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TFG Transfracht meldet Rekord Eine Million Container auf der Schiene

Foto: Knut Schulz - TFG Transfracht

TFG Transfracht als Spezialist für Containertransporte im Seehafenhinterlandverkehr hat voriges Jahr mehr als eine Million Sendungen befördert.

Der Spezialist für Seehafen-Hinterlandverkehre auf der Schiene, TFG Transfracht, blickt trotz angespannter Marktlage auf ein Rekordjahr zurück. Die Tochter der Deutschen Bahn wickelte im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben 1.000.352 20 Fuß-Container (TEU) ab. Damit hat der Schienenspezialist TFG Transfracht im 50. Jahr seines Bestehens die Eine-Million-Marke bei den Sendungen geknackt.

Pahnke: Anteil der Schiene am Modal Split erhöhen

Dr. Bernd Pahnke, Sprecher der Geschäftsführung von TFG Transfracht, spricht von einem Geburtstagsgeschenk und einem Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Schon auf der Messe Transport Logistic im Juni vorigen Jahres hatte er angekündigt, die Mauer von einer Million Sendungen durchbrechen zu wollen. „Wir sind im Hinterlandverkehr der deutschen Häfen Marktführer für Container“, sagte er selbstbewusst gegenüber der Fachzeitschrift trans aktuell. TFG Transfracht wolle von dem politischen Ziel profitieren, den Anteil der Schiene am Modal Split zu erhöhen. „Der Containertransport auf der Schiene ermöglicht stabile und planbare Transporte“, sagte Pahnke. 2018 wickelte das Unternehmen noch knapp 950.000 TEU ab.

Regelmäßige Verkehre nach Koper gestartet

Als Gründe für den Erfolg nennt TFG Transfracht eine Erweiterung des Leistungs- und Serviceportfolios. „Zu den wichtigsten Maßnahmen gehörten der Ausbau der Süd- und Westhäfen-Angebote mit Koper und Rotterdam, die Einführung neuer Produkte, weitere Netzwerkverdichtung, eine Weichenstellung zur digitalen Auftragsabwicklung sowie die Weiterentwicklung der digitalen Buchungsplattform Box-2-Rail“, teilt das Unternehmen mit.

Was den slowenischen Hafen Koper angeht, unterhält TFG Transfracht seit Mai vorigen Jahres entsprechende Verkehre dorthin und bindet die Drehscheibe mit einem wöchentlichen Regelfahrplan an Österreich sowie Süddeutschland an. „Die Reeder gehen immer häufiger den Weg, auch im Mittelmeer anzudocken“, sagt Pahnke – für den Süden der Republik bedeute das eine Laufzeitersparnis von sieben bis zehn Tagen.

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