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Kontinent Spedition expandiert Im Neubau von Garbe eingemietet

Neubau von Garbe Industrial Real Estate in Bollberg bei Jena. Foto: Garbe Industrial Real Estate; Montage: Oswin Zebrowski

Die Kontinent Spedition wächst in Bollberg bei Jena: Das auf Fertigungs- und Intralogistik sowie Thermotransporte spezialisierte Unternehmen bezieht Neubau von Garbe Real Estate. Was geplant ist.

Noch befindet sich das Logistikzentrum von Garbe Industrial Real Estate in Bollberg bei Jena im Bau. Die Immobilie mit einer Gesamtfläche von 35.500 Quadratmetern soll im Dezember dieses Jahres bezugsfertig sein. Als alleiniger Mieter steht die Kontinent Spedition in den Startlöchern. Das auf nationale und internationale Transport- und Logistikdienstleistungen spezialisierte Unternehmen ist bereits an fünf Standorten in Thüringen vertreten.

Der künftige Kontinent-Standort in Bollberg

Das Logistikzentrum entsteht auf einem 65.000 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbepark von Bollberg, einem Ortsteil von Stadtroda im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen. Die Hallenfläche ist 31.000 Quadratmeter groß. Hinzu kommen 2.000 Quadratmeter für Büros und Sozialräume sowie 2.500 Quadratmeter Mezzaninfläche. Zum Be- und Entladen von Lkw erhält der Neubau 30 Überladebrücken und drei ebenerdige Tore. Auf dem Außengelände vorgesehen sind Stellplätze für 135 Pkw und 10 Lkw. Ein Teil der Stellflächen wird mit E-Ladesäulen vorgerüstet, heißt es seitens Garbe.

Anbindung an die A4 und die A1

Der Standort liegt auf halber Strecke zwischen Jena und Gera an der A4. Die Autobahn, die Bad Hersfeld mit Dresden verbindet, verläuft in Sichtweite des Gewerbeparks. Die Anschlussstelle Stadtroda ist ohne Ortsdurchfahrt nach rund einem Kilometer zu erreichen. Über das etwa 7 Kilometer entfernte Hermsdorfer Kreuz besteht außerdem Anschluss an die A9 Berlin–München. Aus Sicht der Kontinent Spedition hat der Standort noch einen weiteren Vorteil: die unmittelbare Nähe zum Stammsitz in Jena.

Nachhaltiger Millionen-Bau von Garbe

Garbe errichtet den Neubau, der rund 46 Millionen Euro kostet, als Effizienzhaus nach dem BEG-40-Standard. Das bedeutet, das Objekt benötigt nach der Fertigstellung nur 40 Prozent Primärenergie im Vergleich zu einem Referenzgebäude. Dazu beitragen sollen unter anderem der Einbau energiesparender LED-Beleuchtung und der weitestgehende Verzicht auf fossile Brennstoffe. Stattdessen werde das Gebäude mithilfe von Luftwärmepumpen beheizt, heißt es seitens Garbe. Die Dachfläche wird für die Installation einer leistungsstarken Photovoltaik-Anlage vorbereitet. Für die Immobilie strebt Garbe Industrial Real Estate eine Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Gold an.

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