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Girteka mit Cargobeamer im KV unterwegs 20.000. Sattelauflieger on Tour

Girteka-Sattelauflieger auf Cargobeamer-Waggon im KV. Foto: Cargobeamer

Der litauische Großflottenbetreiber Girteka setzt beim Kombinierten Verkehr auf die Lösung von Cargobeamer – der 20.000. nicht-kranbarer Sattelauflieger auf der Schiene transportiert.

Der litauische Großflottenbetreiber Girteka und Cargobeamer, Betreiber von Bahnverbindungen und Terminals für nicht-kranbare Sattelauflieger in Europa, verkünden einen Meilenstein in ihrer Zusammenarbeit: In diesem Monat wurde der 20.000. Girteka-Sattelauflieger auf einem Cargobeamer-Zug transportiert. Ziel ist die Dekarbonisierung der Logistik.

Die KV-Strecken von Girteka mit Cargobeamer

Seit Beginn der Zusammenarbeit im Oktober 2017 ist der Hauptkorridor für die gemeinsamen intermodalen Verkehr die Strecke von Kaldenkirchen (Deutschland) nach Domodossola (Italien). Im Sommer und Herbst 2020 kamen mit Kaldenkirchen und Šeštokai sowie zwischen Kaldenkirchen und Kaunas (beide in Litauen) zwei weitere Strecken hinzu.

Warenfluss in unsicheren Zeiten aufrechterhalten

„Die Flexibilität und Kapazität, die große Logistikunternehmen wie Girteka mitbringen, sind unverzichtbar, um den Warenfluss in Europa insbesondere in unsicheren Zeiten aufrechtzuerhalten. Durch die Integration von Straße und Schiene mit intermodalen Konzepten schaffen wir ein Logistiknetz, das nicht nur nachhaltiger, sondern auch anpassungsfähiger an die kommenden Herausforderungen ist“, erklärt Boris Timm, Chief Operating Officer bei Cargobeamer. Und Mindaugas Pasilauskas, CEO von Girteka Europe West, ergänzt: „Cargobeamer hilft uns, indem es die Verlagerung von der Straße auf die Schiene erleichtert und beschleunigt, was die CO₂-Emissionen erheblich reduziert.“

So viel weniger CO₂ hat Girteka emittiert

Während der Zusammenarbeit mit habe Girteka bereits mehr als 17,2 Millionen Kilometer mit den Cadobeamer-Zügen zurückgelegt und so 16.617 Tonnen CO₂-Emissionen im Vergleich zum Straßentransport per Diesel-Lkw vermieden. Hiervon seien 15.044 Tonnen CO₂ die direkte Reduktion Kohlenstoffdioxid-Emissionen, welche durch die Nutzung der Schiene anstelle der Straße erreicht werde. Weitere 1.572 Tonnen CO₂ wurden im Rahmen des seit Anfang 2022 bestehenden Klimaneutralitätsprogramms von Cargobeamer kompensiert.

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