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Die Zukunft beginnt im Jahr 2023 Autonomes Lieferfahrzeug startet in der Schweiz

Start-up Loxo pra?sentiert autonomes, bereits marktreifes Lieferfahrzeug Foto: Loxo 7 Bilder

Die letzte Meile wird zunehmend zum Problem: Hohe Lieferkosten, niedrige Margen und Fahrermangel sorgen für Verdruss. Hier soll der Loxo Alpha gegenlenken – und das autonom und bereits ab 2023.

Das Tech-Start-up Loxo hat ein ehrgeiziges Ziel: Das 2021 gegründete Schweizer Unternehmen will bereits 2023 ein autonomes Lieferfahrzeug auf die eidgenössischen Straßen bringen. Nach eigenen Angaben ist das Gefährt bereits marktreif und ist bereits ab kommendem Frühjahr auf den Schweizer Straßen zu sehen. Dabei soll es aber nicht bleiben. Denn Loxo hat bereits weitere europäische Länder im Fokus: Deutschland und Großbritannien.

Erstlingswerk: Wer hinter dem Loxo Alpha steht

Loxo Alpha heißt das Erstlingswerk der der Gründer Amin Amini, Lara Amini-Rentsch und Claudio Panizza. Hilfe bei der Entwicklung gab's vom Rosas Center, der Hochschule für Technik und Architektur Freiburg (HTAFR) sowie von Swiss Moves. Nun präsentierten die Verantwortlichen zum ersten Mal das intelligente autonome Lieferfahrzeug.

Käufer erhalten mehr als nur ein Lieferfahrzeug

Rund 2.600 Liter Fassungsvermögen hat der Laderaum des Loxo Alpha, der nach Unternehmensangaben mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/ in der Innenstadt reinelektrisch bis zu 110 Kilometer weit kommt. Damit sollen dann bis zu 64 Zustellungen pro Fahrt möglich sein. Das Gesamtprodukt besteht laut Loxo aus drei Komponenten: dem Fahrzeug inklusive Wartung und Instandhaltung, einem Software-Service-Paket sowie einem sogenannten Kundenerfolgspaket. Das steht unter anderem für das Erarbeiten eines kundenspezifischen Anwendungsfalls.

Teleoperator überwacht die Flotte

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So ganz ohne menschliche Kontrolle kommt der Loxo Alpha allerdings doch nicht aus. Zwar sind bei dem Kleinst-Lieferwagen moderne Sensoren (Radar, Lidar, Sonar und Kamera) sowie Algorithmen im Einsatz, um Objekte und Personen in einem 360-Grad-Sichtfeld zu erkennen. Ein geschulter menschlicher Teleoperator überwacht die Aktionen der Fahrzeugflotte aber dennoch – und kann in den Betrieb eingreifen, wenn etwas Unerwartetes passiert. Damit verfolgen die Eidgenossen einen ähnlichen Ansatz Fernride.

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