Die beiden Cube-Storage-Pioniere Ingvar Hognaland (links) und Jakob Hatteland ziehen in die Logistics Hall of Fame ein. Wie die beiden Norweger das automatisierte Kleinteilelager revolutioniert haben.
Die Entscheidung der Jury ist gefallen: Die Cube-Storage-Pioniere Ingvar Hognaland (links) und Jakob Hatteland ziehen in die Logistics Hall of Fame (LHOF) ein. Das einhellige Urteil: Die beiden Norweger können für sich in Anspruch nehmen, mit dem AutoStore-System die Lagerhaltung neu erfunden und kommerzialisiert zu haben. Das zugrunde liegende Prinzip der Cube Storage Automation gehöre zu den wichtigsten Erfindungen der modernen Logistik und habe sich weltweit als Standard und Vorbild für hocheffiziente automatische Kleinteilelager etabliert.
Aufnahme in die Logistics Hall of Fame war überfällig
„Die Aufnahme der beiden Norweger in die Logistics Hall of Fame ist überfällig. Hognaland erfand das automatisierte Würfellager und entwickelte es zu einem perfekten System, das heute mehr als 1.600 Patente hat. Hatteland geht in die Logistikgeschichte ein, weil er zum einen mutig über Jahre hinweg an den Erfolg des Systems glaubte und ein Netzwerk von ausgewählten internationalen Distributoren aufbaute, die AutoStore zu einem weltweiten Verkaufsschlager machten“, begründet Anita Würmser, geschäftsführende Jury-Vorsitzende der Logistics Hall of Fame, die Entscheidung der Expertenjury.
