Die Logistikgesellschaft Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) setzt ab 2023 auf Hupac als Betreiber des Terminal Köln Nord. Das sei auch mit Blick auf das künftige Areal Fusion Cologne wichtig.
Die Würfel sind eigentlich bereits im November 2022 gefallen. Ab dem Moment war klar, dass die Hupac-Gruppe bei der Ausschreibung der Logistikgesellschaft Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) fürs Terminal Köln Nord dern Zuschlag erhalten hat. Im Januar 2023 geht's dann in den Betrieb.
Fürs Areal Fusion Cologne strategisch wichtig
„Wir freuen uns sehr, dass mit der Hupac Gruppe ein renommiertes Unternehmen die Ausschreibung zum Betrieb des Containerterminals gewonnen hat. Denn für die HGK spielt das Terminal Köln Nord auch im Hinblick auf unser innovatives Industrie- und Logistik-Areal Fusion Cologne , das in direkter Nachbarschaft entwickelt wird, eine strategisch wichtige Rolle“, erklärt Uwe Wedig, CEO der HGK-Gruppe. Das 100-Millionen-Euro-Projekt soll auf einem Areal von 55 Hektar die Produktion, Logistik, Forschung und Entwicklung zusammenbringen.
Das bi-modale Terminal Köln Nord der HGK
Das bi-modale Terminal Köln Nord ist verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn-Anschlussstelle Köln Niehl (A1/A57) gelegen und ist über die Schiene direkt an den Rheinhafen Köln-Niehl angebunden. Es verfügt über eine Fläche von 152.000 Quadratmetern mit fünf Umschlaggleisen und drei Portalkränen. Pro Tag können bis zu 10 Züge im Eingang ebenfalls 10 Züge im Ausgang be- und entladen werden.
