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Schuon-Bilanz für 2022 Umsatzplus von 20 Prozent zum Vorjahr

Foto: KARLHUBERFOTODESIGN

Die Schuon-Gruppe präsentiert ihre Unternehmenszahlen für das Geschäftsjahr 2022 - ein Plus bei Minus, ein Verringerung bei den CO2-Emissionen.

Der Transport- und Logistikdienstleister Schuon hat nach eigenen Angaben 2022 seinen Wachstumskurs fortgesetzt, trotz Inflation und Energiekrise: Insgesamt erwirtschaftete die Unternehmensgruppe mit Sitz in Haiterbach einen Umsatz von rund 92 Millionen Euro. Demnach haben sich sowohl die Transport- als auch die Kontraktlogistiksparte positiv weiterentwickelt.

Umsatzplus von 20 Prozent

„Das Jahr 2022 stand erneut im Zeichen vieler Herausforderungen. Neben anhaltenden Lieferkettenstörungen sowie Material- und Kapazitätsengpässen sahen wir uns vor allem mit massiv steigenden Kosten konfrontiert, die wir erfolgreich gestemmt haben“, sagt Alexander Schuon, Geschäftsführer des Unternehmens Alfred Schuon. Allen Widrigkeiten zum Trotz konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent gesteigert werden. „Diese Leistung ist natürlich unseren tatkräftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, die täglich ihr Bestes geben, damit wir für unsere Kunden ein verlässlicher Partner für qualitativ hochwertige Transport- und Logistikdienstleistungen sind und bleiben“.

Jumbotransporte als Umsatzbringer

Der umsatzstärkste Geschäftszweig war auch 2022 der Bereich Transport- und Speditionsdienstleistungen für großvolumige Güter von Dämmstoff-, Verpackungs- und Automobilherstellern. Mit insgesamt 340 disponierten Fahrzeugen im Einsatz wurden europaweit rund 120.000 Transportsendungen abgewickelt und mehr als 35.800.000 Transportkilometer zurückgelegt.

Der Kontraktlogistiksektor, mit einer bewirtschafteten Logistikfläche von inzwischen rund 112.000 Quadratmetern in Süddeutschland, trug im vergangenen Jahr mit knapp ein Viertel zum Gesamtumsatz bei. Besonders die Batterielogistik für die Automobilbranche trage die Rechnung.

PV-Anlagen gleichen Schadstoffzahlen aus dem Fuhrbetrieb aus

Beim Thema Nachhaltigkeit verfolgt die Logistikgruppe seit 2006 ihre Green-Logistics-Strategie für eine klimafreundliche und energieeffiziente Logistik. Durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen werde inzwischen ein Großteil des Schadstoffausstoßes der Fahrzeugflotte reduziert - rund 9.430 Tonnen CO2-Emissionen im vergangenen Jahr. „Langfristig möchten wir unseren modernen Fuhrpark, der zu 100 Prozent aus schadstoffarmen EURO-6- sowie LNG-Lkw besteht, um Fahrzeuge mit weiteren alternativen Antrieben erweitern“, sagt Alexander Schuon.

Das Unternehmen Alfred Schuon hat mittlerweile mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 340 disponierte Fahrzeuge, rund 110.000 Quadratmeter bewirtschafteter Lager- und Logistikfläche sowie Niederlassungen in Deutschland und Ungarn.

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