Das neue Transport-Management-System, Investitionen ins Netz und Preisgespräche zahlen sich aus: Kühne+Nagel-Landverkehrsvorstand Dr. Hansjörg Rodi spricht im Gespräch mit der Fachzeitschrift trans aktuell über die aktuellen Entwicklungen.
Der Logistikdienstleister Kühne+Nagel hat seine Schlagkraft im Landverkehr deutlich erhöht. Er hat sein Netzwerk ausgebaut, seine IT-Landschaft modernisiert und aufgrund der Kostensteigerungen auch die Preise erhöhen können. „Wir haben ein Preisniveau erreicht, das unserer Leistung angemessen ist“, erklärt Vorstandsmitglied Dr. Hansjörg Rodi im Gespräch mit trans aktuell. Der 57-Jährige hat seit August die Verantwortung für den Landverkehr, zuvor führte er seit dem Jahr 2016 die deutsche Landesgesellschaft sowie die Kühne+Nagel -Geschäfte in Mittel- und Osteuropa. Vorangegangen waren zwei Jahrzehnte in unterschiedlichen Führungspositionen bei DB Schenker.
Was das Preisniveau angeht, sagt Rodi: „Die Kunden erkennen, dass die Qualität und Versorgungssicherheit wichtiger zu bewerten sind als der schiere Preis.“ Aufgrund gestiegener Kosten im Einkauf – sei es beim Laderaum oder bei der Energie – habe Kühne+Nagel auch keine andere Wahl gehabt, als das Frachtniveau anzupassen. Die Kunden hätten dies überwiegend akzeptiert. Ein erhöhter Aufwand habe sich auch aufgrund des regulatorischen Umfelds ergeben, konkret etwa in Zusammenhang mit dem EU-Mobilitätspaket. Auch dieser müsse in den Transport- und Logistikpreisen berücksichtigt werden.
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