Podcast "In der Spur" Folge 6: Daten gehören dem Kunden

Schmitz Cargobull, CEO Andreas Schmitz Foto: Schmitz Cargobull
Podcast

In der sechsten Folge des Podcasts "In der Spur" spricht Oliver Trost mit Andreas Schmitz, Geschäftsführer von Schmitz Cargobull über die Mega-Trends der Branche und welche speziellen Themen bei Schmitz Cargobull im Fokus stehen. Außerdem: Der Umgang mit den Fahrzeug-Daten.

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Der Messe-Herbst geht zu Ende. Die zwei bedeutenden Messen IAA und BAUMA haben viele Interessierte in die Hallen gelockt. Andreas Schmitz, Chef von Schmitz Cargobull, war selbstverständlich auch dabei: "DIe Messe in Hannover war deutlich besser als erwartet. Auf die BAUMA sind wir mit gemischten Gefühlen gegangen und mit einer besseren Stimmung rausgegangen als erwartet."

Trotzdem: "Die Kostensteigerung sind da, der Markt ist nicht ganz so stark wie wir es gerne hätten", erklärt Schmitz. Bei den Curtainsidern und Kühlfahrzeugen zeigt sich der Schmitz Cargobull-Chef sehr optimistisch. Wo der Schuh drückt, erklärt er allerdings auch.

Megatrends:

Digitalisierung ist beim Trailerhersteller längst angekommen. Telematics ist seit mehr als 20 Jahren im Einsatz. Wichtig: Die Entwicklung geht immer weiter. Das ist das Spannende hierbei.

Automatisiertes Fahren: "Der Trailer wird ein Trailer bleiben, der hinterher läuft." Er ist Lager und noch viel mehr, konstatiert Schmitz. Ganz klar, müssen die Fahrzeuge sicher sein, aber er kommt nach der Zugmaschine. Beim Thema automatisiertes Fahren steht sie klar im Fokus. Beim Thema Elektrifizierung sieht es ähnlich aus, die Zugmaschine wird weiterhin den Trailer ziehen. Wir arbeiten daran, das Kühlfahrzeug zu elektrifizieren.

Nachhaltigkeit - ein Wort in aller Munde - auch bei Schmitz Cargobull ein zentraler Punkt: "Wir bemühen uns, nicht nur in der Fertigung, sondern auch beim Trailer selbst nachhaltig zu sein. Was der Ecoflex hier zu bieten hat, erläutert Schmitz.

"Wir sind dann auf einem guten Weg beim Thema Nachhaltigkeit, wenn etwas für das Portemonnaie des Kunden getan und die Umwelt geschont wird." Kosten senken und CO2 reduzieren, ist Bestandteil des angestrebten Ziels von Schmitz Cargobull.

Zentraler Punkt im Gespräch sind die Fahrzeug-Daten: Die Daten gehören dem Kunden. Schmitz propagiert offene Systeme.Nach Meinung des Schmitz Cargobull-Chefs wird sich gerade daher auch nicht eine Plattform, ein System durchsetzen, sondern es werden mehrere Möglichkeiten vorhanden sein. Was genau er damit meint, erklärt er hier bei uns.

Was es mit dem blauen Elefanten auf sich hat, bleibt spannend - hören Sie rein.

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