Logistikdienstleister Dachser bezieht ab dem 1. Januar 2022 weltweit ausschließlich regenerativ erzeugten Strom. Außerdem wird die eigene Grünstrom-Erzeugung über Photovoltaikanlagen vervierfacht.
Dachser bezieht ab dem 1. Januar 2022 weltweit ausschließlich regenerativ erzeugten Strom. Damit erhöht der Logistikdienstleister laut eigener Aussage in seinen 387 eigenen Standorten in 42 Ländern die Grünstromquote von bisher rund 60 auf dann 100 Prozent.
Mehr Photovoltaikanlagen aufs Dach
In Deutschland und den Niederlanden hatte das Unternehmen schon vorher auf Grünstrom umgestellt. Zusätzlich wird Dachser die eigene Erzeugung von regenerativen Energien deutlich ausbauen und investiert in einem ersten Schritt in den Neubau und die Erweiterung von Photovoltaikanlagen auf den Dächern seiner europäischen Logistikanlagen und Bürogebäude. Bis 2025 wird die heutige Kapazität mehr als vervierfacht, auf dann mehr als 20.000 Kilowatt peak (kWp) installierte Leistung.
Teil der Klimaschutzstrategie
„Mit den aktuellen Maßnahmen verringern wir unseren CO2-Fußabdruck. Gleichzeitig stärken wir mit unserer Nachfrage die Produktion von Grünstromund leisten selbst einen Beitrag zum Ausbau der Erzeugungskapazitäten für regenerative Energien in Europa“, erklärt Stefan Hohm, Chief Development Officer (CDO) bei Dachser. Diese und andere Initiativen des Familienunternehmens zielen auf effiziente Logistikprozesse, Energieeinsparungen und technische Innovationen, um die Treibhausgasemissionen in Einklang mit dem Zwei-Grad-Ziel des Pariser Abkommens zu bringen.
