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Online Systemlogistik setzt auf Green Cargo Hohe Auslastung und Stoppdichte

Zentral-Hub von Online Systemlogistik Foto: Online Systemlogistik

Die Stückgut-Kooperation Online Systemlogistik (OSL) führt das Produkt Online Green Cargo ein. Wie dieses Angebot das Klima schützt und was es alles beinhaltet.

Die Stückgut-Kooperation Online Systemlogistik (OSL) geht mit dem Produkt Green Cargo an den Start. Bei jeder dieser Sendungen gehen 50 Cent an ein Klimaprojekt, um den CO₂-Ausstoß zu kompensieren. Bei dem neuen Angebot geht es aber vor allem auch um eine bessere Auslastung und damit einen verminderten CO2-Ausstoß.

Mit hoher Auslastung und Stoppdichte unterwegs

Der eigentliche Stellhebel in Sachen Umweltschutz liegt allerdings in der Zustellzeit von maximal 72 Stunden. Dies ermöglicht eine hohe Auslastung und Stoppdichte. „Mit der Option Green Cargo können Kunden selbst bestimmen, bei welchen Sendungen die Lieferung innerhalb von 72 Stunden ausreicht. Dank dieses großen Zeitfensters lassen sich Sendungen noch effizienter bündeln, für eine höhere Auslastung und weniger CO₂-Ausstoß“, erklärt OSL-Geschäftsführerin Petra Welling. Ist das zu langsam, gibt es auch weiterhin die gewohnten OSL-Services.

Viele Sendungen sind nicht zeitkritisch

Tatsächlich seien viele Sendungen nicht zeitkritisch, heißt es seitens OSL. Diese „Spielmasse“ ermögliche eine flexible und besonders wirtschaftliche Disposition. „Wie viele Sendungen müssen denn wirklich am nächsten Tag beim Empfänger sein? Für Unternehmen und Verbraucher sind Same-Day- oder Next-Day-Lieferungen gesetzter Standard. Ein Umdenken hier wäre schon ein großer Schritt in Richtung einer nachhaltigen Logistik“, sagt Welling. Für Green Cargo gilt zudem der gleiche Preis wie für das OSL-Standard-Produkt Speed Cargo mit 24 bis 48 Stunden Zustellzeit.

Online Systemlogistik ist Dekra-zertifiziert

Als nach eigenen Angaben erste Stückgut-Kooperation wurde Online Systemlogistik 2014 von der Sachverständigen- und Prüforganisation Dekra nach der Norm EN 16258 zertifiziert. Diese Norm dient der einheitlichen Berechnung von Energieverbrauch und Treibhausgas-Emissionen für eine standardisierte CO₂-Bilanz. Bei den jährlichen Rezertifizierungen prüft das OSL-Qualitätsmanagement, ob die Werte der Partner im Toleranzbereich liegen. Abweichungen werden genau analysiert und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen getroffen.

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