Die Noerpel-Gruppe mit Hauptsitz in Ulm setzt ihr Wachstum fort und übernimmt die Erka Internationale Spedition aus Stuttgart. Was das für die beiden Transportunternehmen bedeutet.
Die Noerpel-Gruppe mit Hauptsitz in Ulm setzt ihren Wachstumskurs fort und übernimmt rückwirkend zum 1. Januar 2023 die Erka Internationale Spedition in Stuttgart. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Kartellbehörde.
Erich Klaschka regelt Unternehmensnachfolge
Noerpel und Erka arbeiten bereits seit Jahren zusammen. Nun übernimmt das Unternehmen aus Ulm den ehemaligen Partner – inklusive alder rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Erka-Gründer und Inhaber Erich Klaschka wiederum zieht sich im Laufe des Jahres in den Ruhestand zurück. Er hatte das Unternehmen 1977 gegründet und war mit seiner Spedition bis zum Jahr 1996 rein auf Italien-Verkehre spezialisiert. Mit der Übernahme durch Noerpel ist die Nachfolge gesichert.
Erka ergänzt Europa-Verkehre von Noerpel
Erka bietet aktuell 65 direkte Linienverkehre innerhalb Europas an. Allein in Italien, Frankreich, Spanien und Großbritannien steuert die Spedition täglich 41 Ziele an – mit in Summe jeweils mehr als 1.000 Sendungen. Mit der Integration von Erka in die Noerpel-Gruppe „bauen wir unsere Präsenz in Süddeutschland weiter aus, stärken damit unsere Netzwerkstruktur und steigern unsere Leistungen im internationalen Transportgeschäft erheblich. Gleichzeitig führen wir Erka mit der Übernahme in eine sichere Zukunft“, erklärt Stefan Noerpel-Schneider, geschäftsführender Gesellschafter der Noerpel-Gruppe.
So ist Noerpel aktuell aufgestellt
Die Noerpel-Gruppe ist bereits jetzt mit täglich mehr als 2.500 internationalen Sendungen auf Tour. Durch den Zusammenschluss mit Erka kann der Logistikdienstleister seine Abfahrtsfrequenzen nun weiter erhöhen, zusätzliche Zieldestinationen anbieten und kürzere Laufzeiten realisieren. Noerpel hat 22 Standorte in Deutschland und der Schweiz. 2022 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Umsatz von rund 600 Millionen Euro. Bei Erka war es im gleichen Zeitraum ein Umsatz von rund 67 Millionen Euro.
