BME und Hochschule Fulda veröffentlichen Logistikstudie 2022 – In welchen Bereichen die Branche noch aufholen muss
Neues zur Digitalisierung in Supply Chains: Dazu haben der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) und die Hochschule Fulda kürzlich eine Studie vorgestellt. Titel: „Digitalisierung in Supply Chains“. An der Online-Erhebung beteiligten sich 210 Führungskräfte aus Einkauf, Logistik und Supply Chain Management. Die zentralen Ergebnisse: Das Management digitaler und automatisierter Lieferketten kommt in den Unternehmen des deutschsprachigen Raums zwar weiter voran. Es gibt aber noch immer deutlich Luft nach oben, insbesondere in kleineren Betrieben.
Zeitgewinn und höhere Transparenz
Ein detaillierterer Blick in die Ergebnisse zeigt, dass lediglich Clouds und APIs, Roboter und Automatisierung sowie Big Data Analytics nennenswert im Regel- oder Testbetrieb eingesetzt werden. Die wichtigsten Ziele beim Einsatz der neuen Technologien sind Zeitgewinn und höhere Transparenz. Kostenersparnis liegt deutlich zurück auf Platz drei. Jedoch trägt in den Augen der Befragten die Digitalisierung nicht wesentlich zu Themen wie der Risikoidentifikation bei. Dasselbe gilt für den Aufbau von Resilienz, CO2-Reduktion, Gestaltung sozial-nachhaltiger Supply Chains, Einhaltung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) oder die Entwicklung von Innovationen. Trotzdem ist das Erkennen der Vorteile der Digitalisierung der mit Abstand größte Treiber mit einem Zuwachs von 59 Prozent seit der Erhebung aus dem Jahr 2019.
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