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Schwertransporter unterwegs auf dem Land Kübler liefert Shipyard Transporter aus

Größter Transport auf Landstraßen: Spedition Kübler befördert SCHEUERLE ShipyardTransporter von Pfedelbach nach Heilbronn. Foto: Tii Scheuerle 6 Bilder

Hyundai Heavy Industries hat Shipyard-Transporter vom Schwertransport-Experten Tii Scheuerle beschafft. Die ersten beiden Fahrzeuge befördert die Spedition Kübler aus Michelfeld-Erlin vom Werk in Pfedelbach zum Hafen in Heilbronn.

Die Spedition Kübler transportiert zwei Shipyard-Transporter von Tii Scheuerle zum Heilbronner Hafen. Dabei geht die Reise ausschließlich über Landstraßen. Die beiden knapp 40 Meter langen Züge haben je einen Shipyard-Transporter geladen. Mit einer Breite von acht Metern gestaltet es sich schwer, diesen Sondertransport durch Kreisverkehre und Ortsdurchfahrten zu rangieren.

Einen kühlen Kopf bewahren

Die Fahrt erfordert vor allem Können und Geschick. Denn oft ist es nur eine Handbreit, die den XXL-Transport auf beiden Seiten von den Häuserwänden trennt. 25 Meter lang, 1,9 Meter hoch und 151 Tonnen schwer – bei solchen Maßen verwundert es nicht, dass ein solcher Transport durch Ortschaften die absolute Ausnahme darstellt. Trotz dieser schwierigen Bedingungen gelingt dem Team der Spedition Kübler das Unterfangen problemlos.

Ein Fall für Inter-Combi-Achslinien

Zum Erfolg des Unterfangens tragen allerdings auch die Inter-Combi-Achslinien von Scheuerle bei. Kübler setzt insgesamt 18 Stück und eine vierachsige Zugmaschine pro Transporter ein. Die Baureihe besteht aus modularen Plattformwagen mit drei Meter Breite. Diese eignen sich für eine Vielzahl an Transportfällen.

Über Landstraßen zum Ziel

Mit einem maximalen Lenkeinschlag von plus beziehungsweise minus 60 Grad sind die Plattformwagen wendig genug, um die breite Last durch Kreisverkehre und Orte entlang der Strecke zu rangieren. Vom Scheuerle-Werk in Pfedelbach rollt der Konvoi damit über die Landstraße zum Ziel im Heilbronner Hafen ein. Allerdings müssen auch dort einige Verkehrsschilder und Ampeln auf dem Weg zeitweise weichen. Einige Male muss der Transporter zudem zusätzlich die Spur des Gegenverkehrs nutzen oder in einem überbauten Kreisverkehr den Weg durch die Mitte nehmen – Überfahrbleche schützen dabei die Grünflächen. Vom Ziel Heilbronn aus geht es schließlich per Schiff weiter zum Hafen von Antwerpen. Endziel: Südkorea. Zwei weitere Shipyard-Transporter sollen Anfang des kommenden Jahres ebenfalls die Reise nach Südkorea antreten. Dann ist wieder die Expertise aller Beteiligten gefragt.

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