Mit einer neuen Güterzugverbindung reduziert Ikea in Schweden seinen CO2-Ausstoß jährlich um 4.476 Tonnen.
Der neue Güterzug verkehrt sechs Tage die Woche von den Ikea-Standorten Älmhult and Torsvik aus in die Großräume Stockholm und Uppsala. Von dort aus sollen Warenhäuser und Lager von Ikea beliefert werden. Zunächst fährt der Güterzug zum Årsta-Terminal. Dort übernimmt Ikea-Partner Road Cargo Stockholm den Transport der Container per Lkw zum endgültigen Bestimmungsort. Hierfür vermietet Green Cargo rund 100 Container an Road Cargo Stockholmvermietet 100 neue Container für die Abtretung die Lieferung sicherstellen. Diese Container wurden speziell nach den Anforderungen von Ikea angefertigt, um die Beladungs- und Entladebeprozesse so effizient wie möglich zu gestalten. Green Cargo gehört dem schwedischen Staat und beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter. Der Konzern erzielte 2018 einen Jahresumsatz von rund 393 Millionen Euro.
Entlastung der Straße
Mit der neuen Güterzugverbindung kann Ikea seine CO2-Emissionen um 4.476 Tonnen jährlich verringern. Dies stärkt nach Ansicht des Unternehmens den Nachhaltigkeitscharakter der Marke Ikea. Zudem nimmt der neue Güterzug jährlich 12.500 Sendungen von der Straße. „Unser langfristiges Ziel bei Ikea ist es, die Treibhausgasemissionen pro Sendung bis 2030 um 70 Prozent zu reduzieren. Die Schiene eignet sich dazu sehr gut“, betont Elisabeth Munck af Rosenschöld von Ikea.