Was schenken wir unserem jüngsten Sohn zum 20. Geburtstag, um ihm nicht nur eine wirkliche Freude zu bereiten, sondern auch seinen beruflichen Werdegang zu unterstützen? Diese oft kaum beantwortbare Frage stellen sich wahrscheinlich so manche Eltern. Steffi und Ingolf Gläser aus Belgern-Schildau an der Elbe in Sachsen haben die passende Antwort gefunden. Klare Sache: einen MAN TGX 18.500 mit allem, was das junge Fahrerherz begehrt. Nun, der Lkw gehört natürlich immer noch der Firma, aber nur Hannes darf ihn seit März 2018 fahren und hat ihn sich entsprechend außen und innen ausgestattet. Mit edlen Gardinen und anderem Lkw-Zubehör aus dem Shop von Sabine Kniebaum vom alten Autohof Berg. Sein Weg war praktisch vorgezeichnet. "Seit ich mich erinnern kann, war ich mit meinem Vater oder einem unserer Fahrer bei jeder Gelegenheit mit auf Tour", erzählt Hannes auf dem Weg über die A 13 von Glaubitz nach Lübbenau.
"Aber meine schönsten Kindheitserinnerungen verbinde ich einfach mit unseren MAN".
Seit 1996 betreibt die Familie Gläser ein Transportunternehmen mit heute 28 Lastzügen; nationale Stahl- und Glastransporte für feste Kunden sind der Schwerpunkt. Zuerst waren die Eltern noch glücklich, dass Hannes mit 16 Jahren eine Lehre zum Speditionskaufmann bei Emons in Dresden begonnen und erfolgreich abgeschlossen hatte. Doch der Wunsch, Lkw zu fahren, war einfach stärker, ins Büro kann er ja immer noch. "Also habe ich mich dazu entschlossen, bereits mit 19 Jahren den Lkw-Führerschein zu machen." Das ist in diesem Alter normalerweise nur im Rahmen der dreijährigen Ausbildung zum Berufskraftfahrer möglich, weshalb Hannes mit seiner tatsächlich abgeschlossenen Erstausbildung und einer erfolgreich bestandenen Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) am Ende "nur" noch die Grundqualifikation bestehen musste, um sich auch noch die "95" in seinen frischen CE-Führerschein eintragen zu lassen. Die mehrstündige Prüfung bei der IHK Dresden hat er aufgrund seines praktischen Wissens und seiner Ausbildung im Oktober 2017 mit Bravour gemeistert. "Die erste Bewährungsprobe hatte ich dann auf unserem alten Actros MP2 im Nahverkehr", erinnert sich Hannes. "Aber meine schönsten Kindheitserinnerungen verbinde ich einfach mit unseren MAN. Also durfte ich mir dann auch einen MAN wünschen." Der Lkw, obwohl ganz in Weiß und mit einer schwarzen Stahlstoßstange für Baustellenverkehre aufgerüstet, ist schon ein Hingucker, was auch an der originellen Beklebung einer lokalen Werbeagentur nach den konkreten Vorstellungen der Familie Gläser liegt.
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