Die Unternehmensberatung Beacon Invest nimmt sich dem Problem der Unternehmensnachfolge an und bringt Alt-Eigentümer und Übernahme-Interessenten zusammen.
2.947 Unternehmer gaben im Jahr 2016 an, keinen passenden Nachfolger zu finden – ein neuer Höchststand. Das geht aus dem „Report zur Unternehmensnachfolge 2017“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) hervor. Doch der DIHK-Report zeigt auch die andere Seite: 2.077 Interessierte, die keinen geeigneten Betrieb übernehmen konnten. Die im Januar 2017 gegründete Unternehmensberatung Beacon Invest mit Sitz in Wien will nach eigenen Angaben beide Seiten zusammenbringen. Denn bessere Zahlen seien – unter anderem wegen des demografischen Wandels – nicht in Sicht.
„Je besser die Vorbereitung, desto einfacher wird eine Unternehmensnachfolge realisiert. Schließlich handelt es sich hierbei um einen komplexen betriebswirtschaftlichen sowie rechtlichen Prozess. Durch entsprechende Hilfestellung können eine Menge Zeit und Kosten gespart werden“, erklärt Beacon Invest-Mitgründer und Geschäftsführer Michael Rohrmair.
Beacon Invest setzt auf einen exklusiven Investorenkreis
Beacon Invest lege den Geschäftsschwerpunkt neben Österreich und der Schweiz vor allem auf Deutschland. 2017 seien in Deutschland europaweit die meisten Unternehmenstransaktionen vonstattengegangen. Bei der Vermittlung von Interessenten setze Beacon Invest auf einen exklusiven Investorenkreis. Ein automatischer Beitritt sei nicht möglich. Nach einem persönlichen Erstgespräch werde gemeinsam entschieden, ob eine Kooperation sinnvoll sei. Die Geschäftsführung, bestehend aus Rohrmair, Anton Cermak und Harald Uidl, bringe das entsprechende Netzwerk mit.
„Bei uns wird jede Transaktion vom ersten bis zum letzten Schritt von einem Partner begleitet“, erklärt Rohrmair. Neben Unternehmenstransaktionen stellen demnach die Vernetzung von Käufern und Verkäufern im Immobilienbereich sowie die Unternehmensberatung weitere Geschäftsfelder bei Beacon Invest dar.