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Integration Geflüchteter bei der Barth-Logistikgruppe Sprache als Schlüssel zum Erfolg

Integration Geflüchteter bei der Barth Logistikgruppe Foto: Barth Logistikgruppe

Wie können Geflüchtete am besten in den Arbeitsalltag integriert werden? Ein Praxisbericht am Beispiel am Beispiel der Barth Logistikgruppe aus Burladingen.

Wie können Geflüchtete am besten in den Arbeitsalltag integriert werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich täglich viele Personaler in der Transport- und Logistikbranche. Am Beispiel der Barth-Logistikgruppe aus Burladingen wird deutlich, wie Integration in der Praxis funktionieren kann. „Aktuell bilden wir an mehreren Standorten insgesamt zehn Geflüchtete mit Aufenthaltstitel oder Aufenthaltsgestattung aus“, berichtet Christine Henkel gegenüber trans aktuell. Sie ist Ausbildungsleiterin und Assistentin der Geschäftsleitung bei der Barth-Logistikgruppe. Einige Geflüchtete haben sich von sich aus beim Unternehmen gemeldet. Bei einigen kam der Kontakt über die Träger der Integrationskurse zustande. Die meisten Geflüchteten lernen Fachlagerist oder Fachkraft für Lagerlogistik. Auch einige angehende Berufskraftfahrer sind dabei.

Christine Henkel, Ausbildungsleiterin und Assistentin der Geschäftsleitung bei der Barth-­Logistikgruppe Foto: Barth Logistikgruppe
„Jungen Leuten eine Perspektive geben“ Christine Henkel, Ausbildungsleiterin und Assistentin der Geschäftsleitung bei der Barth Logistikgruppe

Doch nicht immer verläuft die Ausbildung reibungslos. „In den meisten Fällen sind es die Sprachbarrieren, die sich negativ auf die Motivation auswirken“, erzählt Michael Pfister, Ausbilder bei der Barth-Logistikgruppe. Bei einigen Azubis seien lange und intensive Gespräche notwendig gewesen, um sie auf die richtige Spur zu bringen, so der Ausbilder. Nun bestehen aber echte Erfolgsaussichten. Nach Ansicht Pfisters werden Geflüchtete vom Staat zu schnell allein gelassen, wenn es beispielsweise um Behördengänge geht oder die gesamte kulturelle Integration. Deshalb hilft die Barth-Logistikgruppe den Azubis im Alltag, auch bei der Wohnungssuche und der Organisation von Lernhilfen. Dies alles führt dazu, dass sich die Ausbildung von Geflüchteten aufwendiger gestaltet als bei anderen Azubi-Gruppen, vor allem in zeitlicher Hinsicht.

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