Gerolsteiner will mehr Transporte auf die Schiene verlagern - ein Spezialtrailer, entwickelt mit L.I.T. und Kotschenreuther, macht es möglich.
Gerolsteiner bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel der internationalen Klimaschutzpolitik – und daher will der Getränkehersteller die klimarelevanten Emissionen entlang seiner Lieferkette weiter reduzieren. Um den Transport im Kombinierten Verkehr zu optimieren, hat Speditionspartner L.I.T. in Zusammenarbeit mit dem Fahrzeugbauer Kotschenreuther einen Spezial-Trailer entwickelt, der 40 statt 34 Europaletten fasst und kranbar ist. Den Transport auf der Schiene übernimmt Kombiverkehr.
1,5-Grad-Ziel auch für Scope 3
Laut Gerolsteiner Brunnen machen die Emissionen aus den Transporten etwa 30 Prozent des CO2-Gesamtfußabdrucks des Unternehmens aus. „Auch für Scope 3 streben wir das 1,5-Grad-Ziel an und arbeiten für die nachhaltige Gestaltung der gesamten Lieferkette eng mit unseren Partnern in der Logistik zusammen“, sagt Ulrich Rust, Geschäftsführer Technik und Logistik. Im Rahmen der Klimaschutzstrategie will das Unternehmen aus der Vulkaneifel daher kombinierte Lkw-Bahn-Transporte weiter ausbauen: „Bei den Strecken, die wir bislang per Schiene bedienen, liegt die Reduktion bei 64 bis 70 Prozent gegenüber den Emissionen bei einem reinen Lkw-Transport“, so Rust.
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