Die Stückgutkooperation CTL hat die Marke von 180 Partner erreicht. Welche Rolle Emons dabei spielt.
Die Stabilität des eigenen Netzwerkes erhöhen und die Nachlaufentfernung reduzieren - das ist auch Ziel der Cargo Trans Logistik (CTL). An dieses Ziel angenähert hat sich die Kooperation demnach mit dem Erreichen der Marke von 180 Partnern. Zustandegekommen ist dies durch vier Niederlassungen des Kölner Logistikdienstleisters Emons.
Kooperation mit Emons
„Um auch in Zeiten volatilerer Sendungsmengen weiterhin zuverlässige und stabile Laufzeiten zu gewährleisten, sind wir stets auf der Suche nach neuen Partnern. Wir haben mit Emons festgestellt, dass wir eine ähnliche Philosophie haben und gemeinsam Synergien heben können“, sagt CTL-Vorstandsvorsitzender Francesco De Lauso.
„Wir sind vom Minding und der Sendungsstruktur ähnlich aufgestellt und brauchen Partner, die so wie wir als Stückgutexperte am Markt agieren.Als mittelständisches Unternehmen ist unser Ziel klar, dass wir uns gemeinsam mit der CTL entwickeln und eine langfristige Partnerschaft eingehen wollen“, sagt Robert Fleischer, Mitglied der Geschäftsleitung von Emons.
Vier Niederlassungen aufgeschaltet
Emons betreibe mit über 20 eigenen Stückgut-Standorten in ein privates deutsches Netzwerk; durch die Aufschaltung der vier Emons-Niederlassungen in Duisburg, Hallbergmoos, Bexbach und Himmelkron in das CTL-Netz stärkt Emons sein Netz, während die Kooperation damit erstmals 180 CTL-Partner habe.
Nach Angaben der Kooperation tragen die neuen Standorte zur weiteren Verdichtung des CTL-Netzwerkes bei. „Die Entfernungen im Nachlauf reduzieren sich noch einmal auf unter 36 Kilometer. Das sorgt für eine zuverlässigere Lieferung und eine hohe Flexibilität“, sagt De Lauso. Besonders in der Metropolregion München, aber auch in Duisburg sowie im Saarland schaffe das Netz eine doppelte Abdeckung für eine effizientere Verarbeitung der Sendungsspitzen.
Bild: Robert Fleischer, Mitglied der Geschäftsleitung von Emons, (links) und CTL-Vorstand Francesco De Lauso.