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DB Schenker nutzt Hightech-Klebeetikett Aufkleber zur Sendungsverfolgung​

Foto: DB Schenker, Ilona Jüngst

DB Schenker nutzt ein Hightech-Klebeetikett zur Sendungsverfolgung - auch für kleine Sendungen funktioniert die Technologie.

Wo ist die Sendung? DB Schenker hat darauf die Antwort und nutzt künftig als Tracking-Technologie Aufkleber. Das Etikett sendet per Mobilfunknetz Echtzeitdaten über Standort und Temperatur. Wird die Sendung während des Transports geöffnet, wird der Kunde alarmiert.

Einweg-Etikett gibt bei Öffnen der Sendung Alarm

Das Einweg-Etikett kann demnach an Containern, Paletten oder an einzelnen Kartons befestigt werden und ermöglicht die genauere Verfolgung einzelner Sendungen bei Land-, See- und Lufttransporten. Das Design des Aufklebers unauffällig gestaltet ist, bleibe das Tracking entsprechend unentdeckt, was die Sicherheit bei wertvollen Sendungen erhöhe.

„Tracking-Technologie passt jetzt in einen millimeterdünnen Aufkleber. Das Etikett ist so klein und leicht, dass es für Sendungen jeder Größe verwendet werden kann. In Verbindung mit DB Schenkers IoT-Lösung connect2track bietet das Label eine optimale Sichtbarkeit der Fracht“, sagt David Pollender, Product Owner Business Development IoT bei DB Schenker.

Die Internet-of-Things-Plattform connect2track von DB Schenker ermöglicht Kunden die Überwachung des Standorts und Zustands ihrer Sendungen sowie eine kontinuierlich berechnete prognostizierte Ankunftszeit auf Basis von Echtzeitdaten, eine erhöhte Sicherheit durch Öffnungsalarm und Effizienzsteigerungen durch Optimierung der Lieferketten.

DB Schenker als Entwicklungspartner

Schenker ist nach eigenen Angaben der erste Logistiker aus Europa, der die weltweite Verfolgung mit dem neuen Tracking-Klebeetikett von Hightech-Entwickler Sensos, einem Konzernunternehmen der Sony Semiconductor Solutions Corporation, anbietet.

Laut Aviv Casto, CEO von Sensos, optimiere die Lösung die Logistik für verschiedene Anwendungsfälle. DB Schenker sei als Entwicklungspartner von Anfang an mit eingebunden gewesen, um die Markttauglichkeit des Produktes zu erreichen.

Das Einweg-Etikett ist mit einer lithiumfreien Batterie ausgestattet, die trotz der geringen Größe Laufzeiten von bis zu sechs Monaten erreiche. Durch das geringe Gewicht verbrauche das Label zudem weniger Energie beim Transport, und der Rückversand sei nicht mehr notwendig. Laut Sensos wird bei der Batterie-Herstellung deutlich weniger CO2 ausgestoßen als bei herkömmlichen Batterien.

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