Bei der Jahrestagung des Bundesverbandes Möbelspedition und Logistik (AMÖ) am Donnerstag steht auch das Thema Mitarbeiter im Fokus.
So sind beispielsweise Vorträge über Mitarbeiter-Qualifikation oder Wertschätzung der Mitarbeiter zu hören. Darüber hinaus beleuchtet der AMÖ den Spezialmarkt Möbelspedition mit Fragestellungen wie „Investitionshemmend oder doch kein Problem? – Der Fachkräftemangel und seine Folgen für die Möbelspeditionen“.
Hierbei dürfte auch die Situation auf dem Ausbildungsmarkt zur Sprache kommen. Dazu passend hat die Jugendorganisation des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in dieser Woche ihren Ausbildungsreport vorgelegt. Darin heißt es unter anderem, zwar seien immer noch die meisten Auszubildenden (70,2 Prozent) mit ihrer Ausbildung zufrieden, die Tendenz sinkt jedoch und es gibt erhebliche Branchenunterschiede.
Mit Blick auf fehlende Fachkräfte betonte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack: „Die Lage bleibt angespannt. Mehr als 290.000 junge Menschen stecken in den zahlreichen Maßnahmen im Übergang von der Schule in den Beruf fest. Dem gegenüber konnten im letzten Jahr 48.000 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden. Hier sind die Unternehmen aufgefordert, ihre Praxis der Bestenauslese zu beenden und auch Jugendlichen ohne mittleren Schulabschluss oder Abitur eine Chance zu geben."