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10 Jahre European Food Network Frische-Netzwerk setzt Maßstäbe

Foto: Dachser

Einheitliche Standards und Prozesse: Wie sich das European Food Network seit seiner Gründung vor zehn Jahren entwickelt hat, erläutern Alfred Miller und Stefan Krautwurst-Leister, Geschäftsführer beziehungsweise Vertriebsleiter von Dachser Food Logistics. Dachser hat die Rolle des Systemführers innerhalb des Netzwerks.

Auch Frische braucht Standards. Nicht nur Maschinenteile oder Elektrogeräte sollen europaweit zu einheitlichen Laufzeiten und Konditionen auf Reisen gehen – hinterlegt mit festen Prozessen bei der Abwicklung und der IT. Auch die Lebensmittellogistik soll von festen Standards, wie sie im industriellen Stückgut etabliert sind, profitieren. Das war der Grundgedanke, der im Mai 2013 zur Gründung des European Food Network führte – eine europaweit agierende Kooperation für Frischelogistik.

Foto: Dachser
„Das Netzwerk hat sich fest am Markt etabliert, die Kunden nehmen es an und alle Partner haben immense Wachstumsschritte gemacht“, sagt Alfred Miller, Manager Director von Dachser Food Logistics.

Damals wie heute verantwortlich für die Geschicke des Systemführers Dachser Food Logistics ist dessen Geschäftsführer Alfred Miller. Im Gespräch mit trans aktuell zieht er eine durchweg positive Bilanz zum zehnjährigen Bestehen des Frischelogistik-Netzwerks. „Es war mit Sicherheit nicht immer einfach. Aber das Netzwerk hat sich fest am Markt etabliert, die Kunden nehmen es an und alle Partner haben immense Wachstumsschritte gemacht“, sagt er.

European Food Network mit 23 Mitgliedern in 34 Ländern

Die Zahlen belegen es: Zum Start bediente die Allianz der Mittelständler und Familienunternehmen mit zwölf Partnern und neun Korrespondenten insgesamt 21 Länder in Europa. Zehn Jahre später deckt das Netzwerk mit inzwischen 23 Mitgliedern 34 Länder ab. „Dabei machen wir auch vor den EU-Außengrenzen nicht halt“, erläutert Stefan Krautwurst-Leister, Vertriebsleiter von Dachser Food Logistics – und nennt als Beispiele Verkehre von und in den Balkan beziehungsweise die Türkei. Der Umsatz der Partner in ihren Food-Logistics-relevanten Bereichen hat sich von 1,4 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf etwa 2,7 Milliarden Euro 2022 nahezu verdoppelt. Und die Zahl der für Lebensmittel geeigneten Palettenstellplätze ist seitdem auf etwa 1,9 Millionen gewachsen. Rund die Hälfte des Umsatzes entfällt auf Dachser: Dessen Sparte Food Logistics setzte voriges Jahr 1,3 Milliarden Euro um, zugrunde lag ein Plus von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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