Die nächste Phase in der Impfstrategie gegen Covid-19 lässt noch auf sich warten. Bei der Belieferung von Arztpraxen können allerdings auch kleinere Transportdienstleister zum Zuge kommen.
An der Logistik liegt es nicht, dass die deutsche Impfquote im Vergleich zu manch anderen Ländern hinterherhinkt. Die Verzögerung bedeutet aber auch, dass über einen längeren Zeitraum als geplant Impfstoffe transportiert werden müssen.
Impfstrategie in zwei Phasen
Die nationale Impfstrategie sieht die Organisation und Durchführung der Covid-19-Impfung in zwei Phasen vor: Phase 1 umfasst die zentralisierte Impfung von bevorzugten Personen. In Phase 2 gibt es dann eine breite, dezentrale Routineverimpfung. Sie beginnt ab dem Zeitpunkt, ab dem verschiedene Impfstofftypen großflächig verfügbar sind und auch geringere Herausforderungen bei Lagerung und Logistik bestehen, etwa hinsichtlich der Temperaturanforderungen.
Die Beschaffung erfolgt dann dezentral über die Ärzteschaft, Großhändler und Apotheken, die dafür sorgen müssen, dass ärztliche Einrichtungen, niedergelassene Ärzte und Betriebsärzte die Impfstoffe erhalten. 50.000 Arztpraxen gibt es bundesweit. Dafür braucht es eine flächendeckende Verteilung. Noch gibt es aber, so zumindest die Antwort des Bundesverbands des pharmazeutischen Großhandels (Phagro) auf eine Anfrage von trans aktuell, keine Ausschreibungen.
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