Wie ist die Stimmung in der Transport- und Logistikbranche? trans aktuell befragte Transport- und Logistikunternehmer aus dem gesamten Bundesgebiet.
Das wichtigste Ergebnis der Befragung: Corona hat die Branche keineswegs in eine kollektive Depression gestürzt. Ganz im Gegenteil: Mit Blick auf das laufende Jahr überwiegen Tatendrang und Aufbruchstimmung in der Branche.
63 Adressaten antworteten auf unsere Fragen. Die Bandbreite ist bunt gemischt, vom kleineren Transportunternehmen bis zum größeren Logistikdienstleister. Dies spiegelt sich auch in der Zahl der Mitarbeiter wider, die sich von 17 bis 2.000 bewegt. 51 Prozent der Teilnehmer blicken optimistisch in die Zukunft. Knapp 47 Prozent möchten sogar neue Mitarbeiter einstellen. Fast 77 Prozent planen Investitionen, hauptsächlich in den Fuhrpark und die IT. Fast 58 Prozent sehen in der Pandemie auch positive Auswirkungen, zum Beispiel das Aufbrechen verkrusteter Strukturen. Einige Unternehmer nannten in diesem Kontext mehr Digitalisierung und mehr Homeoffice, verbunden mit flexibleren Arbeitszeiten.
Relevanz der Logistik steigt
Damit einhergehen könnte eine Einsparung von Büroflächen. Ein Adressat merkte an, die Relevanz der Logistik sei während der Pandemie stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.
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