Wie DSV Road der rückläufigen Nachfrage trotzt – die Suche nach weiteren Logistikflächen läuft, ebenso die Umstellung auf alternative Antriebe. Was weiter geplant ist.
Der Logistikkonzern DSV geht nicht davon aus, dass nach einem Rekordjahr 2022 für dieses Jahr der tiefe Fall droht – jedenfalls nicht im Landverkehr. „Wir sind ganz vernünftig ins Jahr gestartet und wollen das Niveau von 2022 halten“, sagt Peter Fog-Petersen, Executive Vice President in der DSV-Road-Sparte für die Region DACH, im Gespräch mit der Fachzeitschrift trans aktuell.
Gerade bei den internationalen Verkehren sehen die DSV-Road-Verantwortlichen weiterhin eine hohe Nachfrage und wollen das internationale Stückgutnetzwerk deshalb weiter ausbauen. Zugleich setzen sie auf eine höhere Effizienz beim Abwickeln der Sendungen, indem sie ihr neues Transport-Management-System (TMS) in immer mehr Ländern an den Start bringen. „Mit unterschiedlichen Apps drumherum wollen wir echte Mehrwerte schaffen“, kündigt Fog-Petersen an. Zum Beispiel kann sich der Kunde die voraussichtliche Ankunftszeit (ETA) avisieren lassen. Als Vorbild dient dabei der hohe Digitalisierungsgrad der KEP-Dienstleister. „Der Bereich Stückgut muss sich wie ein Paketnetzwerk aufstellen“, sagt Fog-Petersen. Bis Ende 2026 solle das DSV-eigene TMS in ganz Europa ausgerollt sein, sagt der Landverkehrs-Verantwortliche für die deutschsprachigen Länder.
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