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SaaS zum Berechnen des CO2-Fußabdrucks Big Mile gründet Tochter in Deutschland

CO2-Fußabdruck in der Logistik Foto: Jan Bergrath, arahan - stock.adobe.com

Big Mile, der europäische Spezialist für Berechnung und Optimierung des CO2-Fußabdrucks in der Lieferkette, gründet ein Tochterunternehmen in Deutschland.

Das niederländische Unternehmen Big Mile ist mit dem neuen Tochterunternehmen jetzt auch offiziell in der DACH-Region vertreten. Die neu gegründete Big Mile Germany mit Sitz in Karlsruhe bietet die SaaS-Softwarelösung des Unternehmens Big Mile zur Berechnung und Optimierung des CO2-Fußabdrucks nun auch Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Als Geschäftsführer der Big Mile Germany fungiert Dirk Franke (53).

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Dirk Franke einen erfahrenen Branchen-Experten für diesen wichtigen Markt gewinnen konnten“, sagt Jack Pool, CEO der Muttergesellschaft Big Mile.

„Mir als leidenschaftlichem Logistiker ist sehr daran gelegen, unseren Industriezweig für die ökologischen Zukunftsaufgaben fit zu machen. Dazu wird Big Mile nun auch in der DACH-Region einen wertvollen Beitrag leisten. Ich freue mich bereits auf die Zusammenarbeit mit Verladern und Transportdienstleistern“, so Dirk Franke, der den Vertrieb und die Kundenbetreuung inne hat

Foto: Big Mile Germany
Dirk Franke ist Geschäftsführer der Big Mile Germany.

Entstanden ist Big Mile in den Niederlanden aus der Logistikpraxis in enger Kooperation mit dem Logistik-CO2-Reduktionsprogramm Lean & Green. Dort nutzen laut Big Mile bereits über 200 Anwender die Plattform, um Einblick in ihren tatsächlichen CO2-Fußabdruck zu erhalten und ihn effizient zu reduzieren.

Mit der SaaS-Standard-Plattform kann nach Unternehmensangaben der Supply-Chain-CO2-Fußabdruck berechnet, analysiert und optimiert werden, so dass Verlader und Transportdienstleister automatisch die europäischen Datenerhebungs- und Berichtsstandards für Emissionen in der Logistikindustrie erfüllen. Der mit der Erfüllung dieser Vorgaben verbundene Aufwand für die Logistikunternehmen entfalle.

Berücksichtigt werden dabei alle Verkehrsträger wie Lkw, Schiff, Bahn und Flugzeug, außerdem auch zukünftige Alternativen wie Lastenräder und Drohnen. Auch Lager und Depots entlang der gesamten Supply Chain werden in die Berechnung mit einbezogen.

Ein intelligentes Data Sharing erlaube es den beteiligten Unternehmen, relevante Daten untereinander auszutauschen, wobei die höchsten Standards für eine durchgängige Datensicherheit gewährleistet seien. Gleichzeitig erhalten nach Unternehmensangaben die Big Mile-Nutzer leistungsfähige Analyse-Tools zur operativen Optimierung der Emissionen und der damit verbundenen Kosten.

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