Logistikdienstleister Rieck baut im VGP Park Berlin-Oberkrämer ein Speditions- und Logistikterminal mit 23.000 Quadratmeter Nutzfläche.
Der Logistikdienstleister Rieck Bagger baut im brandenburgischen Landkreis Oberhavel ein neues Speditions- und Logistikterminal. Der neue Standort im Nordwesten von Berlin wird voraussichtlich 26 Millionen Euro kosten und soll im August 2022 in Betrieb gehen. Vor Ort entstehen mehr als 80 neue Arbeitsplätze, noch sind nach Unternehmensangaben aber freie Stellen noch zu besetzen.
Kürzere Wege spart CO2
„In den vergangenen Jahren verzeichnen wir gerade im Raum Berlin kontinuierlich große Mengenzuwächse – die neuen Kapazitäten werden daher dringend gebraucht“, sagt Stefan Rieck, geschäftsführender Gesellschafter der Rieck Logistik-Gruppe. „Mit dem neuen Terminal optimieren wir unsere Touren in der Region Berlin, dank der kürzeren Wege schaffen die Fahrzeuge nicht nur mehr Stopps, wir verbessern auch unseren CO2-Fußabdruck.“ Auch der Weg zu den Rieck-Standorten Hamburg sowie Rostock sei kürzer.
Das Riek-Terminal im VGP Park
Das neue Rieck-Terminal soll über rund 23.000 Quadratmeter Nutzfläche verfügen, 12.000 Quadratmeter sind für den Sendungsumschlag sowie 8.000 Quadratmeter als Lagerfläche vorgesehen, weitere 3.000 Quadratmeter sind für Büroflächen geplant. Neben 103 Toren verfügt die Anlage auf den Außenflächen Platz für 55 Wechselbrücken. Ein Solardach soll grünen Strom liefern, der auch für die E-Ladesäulen für Lkw und Pkw genutzt werden soll.
Die Rieck Logistik-Gruppe hat ihren Hauptsitz in Großbeeren bei Berlin und beschäftigt mehr als 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihren Standorten - neben Großbeeren in Berlin, Dresden, Frankfurt, Hamburg, München, Neuss, Rostock, im tschechischen Mikulov sowie in China (Shanghai und Kunshan).
