Nach dem Verkauf von Real: Konzerndienstleister Metro Logistics stellt sich neu auf und ist nun auch für Dritte unterwegs.
Metro Logistics war bislang ausschließlich als Konzerndienstleister aufgestellt. Nun positioniert sich das Uternehmen als eigenständiger Logistiker. Dazu richtet sich Metro Logistics nach eigenen Angaben strategisch neu aus. Zusammen mit den bisherigen Dienstleistungen Beschaffungs-, Distributions- und Kontraktlogistik bietet Metro Logistics nun auch Value Added Services auf dem deutschen Logistikmarkt an.
Metro Logsitics ist gut aufgestellt
Mit neun Multi-User-Logistikzentren an acht Logistikstandorten hat Metro Logsitics nach eigenen Angaben bereits ein optimales Logistiknetzwerk, welches schon heute Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen bediene. „Wir starten am Markt als neues Logistikunternehmen, aber mit 25 Jahren Logistikerfahrung“, sagt Armin Köller, CEO von Metro Logistics. Bisher sei man als Anbieter auf dem Logistikmarkt nur begrenzt in Erscheinung getreten, da der Logistiker mit den Zentrallagerfunktionen, für Metro und Real ausgelastet war. „Der Real-Verkauf war für uns der Startschuss, unser Leistungsportfolio und unser Know-how nun auch außerhalb des Konzerns anzubieten“, erklärt Köller. Metro Logistice verantworte aber natürlich auch weiterhin das deutsche Lagergeschäft sowie die Distributionstransporte des Großhändlers Metro und steuere für ihn die Beschaffungslogistik in Deutschland.