Maha hat die neue digitale Variante des Radgreifers C RGA Händlern und Kunden vorgestellt. WERKSTATT aktuell konnte exklusiv einen Blick auf den neuen mobilen Lastenträger werfen.
Als Veranstaltungsort wählte Maha den neuen Daimler Trucks Servicebetrieb in Wuppertal /Haan (siehe News), der während der Präsentation den letzten Schliff erhielt. Dort bekamen die geladenen Gäste die digitalisierte Version des mobilen Radgreifers RGA präsentiert – den C RGA. Seit 25 Jahren im Einsatz, war es nach Angaben von Geschäftsführer Stefan Fuchs das erklärte Ziel von Maha „Gutes noch besser zu machen“.
Bewährte Komponenten wurden entsprechend beibehalten, darunter das exklusiv von Thyssen Krupp hergestellte H-Säulenprofil der Hubsäule, der mechanische Fangkeil, der den Absturz hoher Lasten verhindern soll, sowie der wartungs- und nachlauffrei Schneckengetriebemotor, der mittels integrierter Motorbremse eine exakte Höhenpositionierung der Lastenträgers ermöglicht.
Maha C RGA - Funk ermöglicht Gruppen von bis zu acht Hebeanlagen
Bei der Weiterentwicklung des mobilen Radgreifers hat Maha besonderen Wert auf die Konnektivität gelegt. Bei der Bedienung und bei der Kopplung der Anlagen setzt Maha auf eine Long-Range-Funkverbindung, die bis zu 99 Prozent störungsfrei arbeiten soll. Sollte diese Verbindung widererwartend ausfallen, kann sie auch mittels des Ladekabels für den Lithium-Ionnen-Akku herzustellen, denn dieses verfügt zudem über eine integrierte Datenleitung. So lassen sich laut Maha nicht nur bis zu acht Radgeifer zu einer Gruppe zusammenfassen. Über die Betriebsmodi Single, Group lässt sich die C RGA einzeln, oder in Gruppen angehoben und gesenkt werden. Für Flottenchecks lassen sich über den Betriebsmodus All sogar bis zu 15 dieser Gruppen angesteuert werden.
Mit NFC und App machen die neue Maha RGA digital
Beim Paring also dem Zusammenschalten des Hebeverbunds aus mehrerer C RGA-Anlagen kommt ein NFC-Tag zum Einsatz. Einmal am Bedienfeld der C RGA angelegt, sucht sich das System automatisch einen unbelegten und störungsfreien Kanal. Zweimaliges Auflegen löst das Paring. Ergänzt wird der Leistungsumfang in absehbarer Zeit durch eine App für mobile Endgeräte. Über diese lässt sich laut Maha nicht nur die C RGA steuern. Sie liefert zudem alle sicherheitsrelevante Statusinformationen der im Einsatz befindlichen C RGA