Materialfluss in der Werkstatt wird digital Karl-Gruppe nutzt isConstruct von Integer Solutions

Karl-Gruppe digitalisiert Werkstatt mit Softwarelösung isConstruct Foto: Karl-Gruppe

Vom Wareneingang bis zur Inventur: Die Karl-Gruppe nutzt die mobile Software-Lösung isConstruct von Integer Solutions, um den Materialfluss in der eigenen Werkstatt zu digitalisieren.

Die niederbayerische Karl-Gruppe hat mit der mobilen Softwarelösung isConstruct von Integer Solutions den Materialfluss in der eigenen Werkstatt zwischen Wareneingang und Inventur digitalisiert. Auch Bestellvorschläge können jetzt mit mobilen Terminals erstellt werden.

Ersatzteile immer auf Lager haben

Der Fuhrpark des Bauunternehmens umfasst unter anderem 73 Bagger, 31 Radlader, 21 Lkw und 10 Traktoren. Um diese instand zuhalten, gibt es eine eigene Werkstatt. Mittlerweile wird dort das komplette Lager mit isConstruct verwaltet. Hierfür wurde jeder der rund 4.000 Lagerplätze mit einem Barcode versehen. Dieser Barcode wird bei jeder Bestandsveränderung – sei es bei einer Ein- oder Auslagerung – vom Mitarbeiter gescannt.

Eindeutig gekennzeichnete Teile

Zu Beginn der Tätigkeit zeigt das Display die Startmaske von isConstruct mit allen installierten Modulen, die eindeutig gekennzeichnet sind. Das Modul zum Einlagern neuer Artikel heißt zum Beispiel „Materialeingang“. Damit gelangt der Mitarbeiter direkt zu den im ERP-System gespeicherten Bestellungen, von denen er nun anhand der Bestellnummer den passenden Auftrag auswählen kann. Die tatsächlich gelieferten Artikel werden anschließend am mobilen Terminal erfasst und am vorgeschlagenen Regalfach eingelagert. Mit dem Scan des dortigen Barcodes wird der Einlagerungsvorgang abgeschlossen. Der neue Bestand ist dann sofort im ERP-System abrufbar.

Das Softwaremodul „Werkstattbericht“

Wenn ein Artikel erstmals eingelagert wird, generiert isConstruct automatisch das erforderliche Barcode-Etikett, das umgehend am Drucker geschickt wird. Ein großer Teil der Scans betrifft die Entnahme von Ersatzteilen aus dem Lager, die im Zuge von Reparaturen von den Monteuren angefordert werden. Hier kommt das Softwaremodul „Werkstattbericht“ zum Einsatz.

Lagerist muss Bestellvorschlag abnicken

Das Modul „Bestellvorschlag“ startet hingegen einen Beschaffungsprozess. Es wird immer dann aktiviert, wenn die Lageristen ein leeres oder fast leeres Regalfach „entdecken“. In diesem Fall wird der Barcode am Regalfach gescannt und eine Bestellmenge eingegeben. Der Bestellvorschlag wird sofort an das ERP-System übertragen und einem Sachbearbeiter im Einkauf angezeigt. Dieser entscheidet dann, ob die Bestellung tatsächlich ausgelöst wird. Durch das Buchen aller Warenbewegungen verliert schlussendlich auch die Inventur ihren Schrecken.

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