Mit- statt Gegeneinander – wie das funktioniert, zeigen Beispiele beim Logistik-Kongress Baden-Württemberg am 27. und 28. Mai.
Es geht auch anders. Statt Druck auf ihre Logistikpartner auszuüben, sollten Verlader partnerschaftlich mit ihren Dienstleistern zusammenarbeiten. Von dieser Form des Fair Play im Wirtschaftsleben profitieren beide Partner, nur diese Qualität der Zusammenarbeit schafft Vertrauen und damit dauerhaften Erfolg.
Davon jedenfalls sind die Macher des Logistik-Kongresses Baden-Württemberg am 27. und 28. Mai überzeugt. Nicht umsonst haben sie das Branchentreffen mit "Fair Play" überschrieben. Hinter der Veranstaltung, die in der Stuttgarter Liederhalle stattfindet, stehen trans aktuell, der Verband Spedition und Logistik Baden-Württemberg (VSL) und das Logistiknetzwerk Baden-Württemberg (Log-BW). Schirmherr ist der baden-württembergische Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid (SPD). Er wird selbst anwesend sein und ein Grußwort sprechen. "Der Logistik-Kongress beleuchtet die Chancen, die sich durch erfolgreiche Supply Chain auf Basis enger Vertrags- und Geschäftsverhältnisse zwischen Verladern und Logistikern bieten, und wie neue Herausforderungen damit Erfolg versprechend gemeistert werden", sagt er.
Fair von der Ausschreibung bis zur Umsetzung
Die Veranstaltung zeigt anhand von Beispielen auf, was eine gute Zusammenarbeit zum beidseitigen Nutzen ausmacht. Das beginnt bei der Ausschreibung beziehungsweise der Vertragsgestaltung und endet bei der praktischen Umsetzung. Zugesagt haben neben Minister Schmid die Logistikleiter von ZF Friedrichshafen und Heidelberger Druckmaschinen, Peter Heim beziehungsweise Robert Kusiek, und der Europa-Chef des Logistikdienstleisters Panalpina, Volker Böhringer. Ebenfalls mit von der Partie sind Anwältin Elisabeth Schwartländer-Brand vom AVSL, der Justiziar des Versicherungsmaklers Schunck, Prof. Patrick Schmidt, und der Präsident des Bundesamts für Güterverkehr (BAG), Andreas Marquardt.
Neben Vorträgen erwartet die Besucher eine Podiumsdiskussion, an der unter anderem VSL-Präsident Karlhubert Dischinger, die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Andrea Kocsis, der Professor für Wirtschaftsethik an der TU München, Dr. Christoph Lütge, und Dekra-Vorstand Jörg Mannsperger mitwirken.
Dorothee Bär hat ihr Kommen zugesagt
Bereits am Vorabend haben die Besucher Gelegenheit, im Restaurant Cube am Stuttgarter Schlossplatz ins Gespräch zu kommen. Auch die Logistikverantwortliche der Bundesregierung, Dorothee Bär, hat ihr Kommen zugesagt. Sie wird für einen Schlagabtausch und Fragen zur Verfügung stehen. Die Teilnahmegebühr beträgt 299 Euro (netto). Mitglieder von Dekra, VSL oder Log-BW erhalten einen Rabatt von je 50 Euro. Anmeldung: kongress.logbw.de.
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