Großkunde für Instafreight: DPD setzt bei Zusatzverkehren künftig auf die Digitalplattform.
Der Paketdienst DPD Deutschland nutzt künftig den Plattformbetreiber Instafreight für mehr Kapazitäten und ein besseres Managment seines DPD Komplettladungsnetzwerks. Nach einer einjährigen Pilotphase in Norddeutschland und dem deutschlandweiten Roll-out geben beide Partner die langfristige Zusammenarbeit bekannt.
Zusammenarbeit für die Abwicklung von Zusatzverkehren
„Damit können wir unseren Einkauf und die Bereitstellung zusätzlicher Kapazitäten in diesen schwierigen weltwirtschaftlichen Zeiten noch schneller, transparenter und effizienter abwickeln“, sagt Simon Nissen, Director Network Planning & Optimization bei DPD, zu der strategischen Partnerschaft.
„DPD Deutschland ist für uns ein wichtiger Ankerkunde, mit dem wir in den letzten zwölf Monaten gemeinsam unsere Lösung für Spot-Komplettladungen entwickelt und pilotiert haben. Diese frachtkostenneutrale 4PL-Lösung steht künftig auch anderen Verladern zur Verfügung”, sagt Maximilian Schaefer, Managing Director und Co-Founder von Instafreight.
4PL-Service durch Instafreight
Die Plattform Instafreight, die nach eigenen Angaben Laderaum von mehr als 25.000 qualifizierten Frachtführern anbieten kann, agiert demnach in der Partnerschaft mit DPD als kostenneutraler Fourth Party Logistics Provider (4PL). Die Berliner stellen dem Aschaffenburger Paketdienst ihre Plattform und operative Kompetenz für den Einkauf und das Management von Zusatzverkehren im Komplettladungsnetzwerk zur Verfügung.
Laut einer Mitteilung suche DPD bei der Frachtraumsuche nun das beste Angebot für die gewünschte Strecke aus, der Transportauftrag wird dann direkt über Instafreight an den jeweiligen Frachtführer vergeben. Inzwischen werden alle nationalen und europaweiten Zusatzverkehre von DPD über die Plattform orchestriert.
