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Hellmann zieht Bilanz für 2022 Deutlich mehr Umsatz und Sendungen

Firmensitz von Hellmann in Osnabrück Foto: Hellmann Worldwide Logistics

Hellmann Worldwide Logistics zieht für 2022 eine positive Bilanz – sowohl beim Umsatz als auch bei den Sendungsmengen. Wie sich das Geschäft entwickelt hat und wie sich der Logistiker für die Zukunft aufstellt.

Hellmann Worldwide Logistics hat das Geschäftsjahr 2022 nach eigenen Angaben „überaus erfolgreich abgeschlossen“ – trotz schwieriger Marktbedingungen. Es sei gelungen, an die „starke Unternehmensentwicklung der letzten Jahre“ anzuknüpfen. Tatsächlich liegen die Zuwächse beim Umsatz sowie bei den Sendungsmengen im deutlich zweistelligen Bereich.

Umsatz und Sendungsmengen von Hellmann im Jahr 2022

Nach Angaben von Hellmann konnte sowohl der Gesamtumsatz (plus 24 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro, Vorjahr: 4,1 Milliarden Euro) als auch die Sendungsmenge (20 Millionen statt 18,1 Millionen im Jahr 2021) gesteigert werden. Das Ebit beläuft sich auf 210,8 Millionen Euro (Vorjahr: 160,1 Millionen Euro), was einem Plus von 31 Prozent entspricht. Darüber hinaus habe sich auch der Cashflow und damit die Liquidität trotz gestiegener Investitionen erheblich verbessert.

Diese Probleme musste Hellmann 2022 meistern

„2022 war erneut in vielerlei Hinsicht ein herausforderndes Jahr: Während die erste Jahreshälfte nach wie vor durch Kapazitätsengpässe insbesondere in den Bereichen Luft- und Seefracht gekennzeichnet war, ist die Nachfrage nach Transportleistungen ab dem Sommer 2022 aufgrund des weltweit gedämpften Konsumverhaltens deutlich zurückgegangen“, berichtet Jens Wollesen, Chief Operating Officer, Hellmann Worldwide Logistics. Dies habe in fast allen Produktbereichen während der zweiten Jahreshälfte zu Überkapazitäten auf den globalen Handelslinien geführt und entsprechend zu fallenden Raten. Durch maßgeschneiderte Logistiklösungen für die Kunden sei es allerdings gelungen, wieder ein Rekordergebnis zu erzielen, so der COO weiter.

Strategische Weichenstellungen von Hellmann

Trotz aller Herausforderungen hält Hellmann an seinen Digitalisierungs-Kurs fest und investierte maßgeblich in digitale Geschäftsprozesse und zukunftsweisende Technologien. Darüber hinaus kaufte der Logistikdienstleister kräftig zu: So übernahm Hellmann etwa die Anteile von Carlos Augusto Dammert an einem gemeinsamen Joint Venture in Peru. Zudem erwarb das Unternehmen den in Tschechien und der Slowakei tätigen Nachtexpress-Anbieters Optimnet. ZU guter Letzt eröffnete Hellmann in der Schweiz eine eigene Landesgesellschaft.

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