Die Geis Gruppe hat ein Speditionsterminal im oberfränkischen Ebersdorf bei Coburg in Betrieb genommen. Das ersetzt einen bisherigen Standort des Logistikdienstleisters.
Das Terminal in Ebersdorf ersetzt den bisherigen Standort in Lichtenfels. Geis Bischoff Logistics startete bereits Anfang Dezember dort mit einem 71-köpfigen Team die operative Arbeit. Im Januar 2024 sollen dann zehn weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazukommen.
Platz für weiteres Wachstum in Oberfranken
„Der alte Standort entsprach nicht mehr unseren heutigen Anforderungen, stieß an Kapazitätsgrenzen und bot keine Erweiterungsmöglichkeiten“, erklärt Hans-Wolfgang Geis, geschäftsführender Gesellschafter der Geis Gruppe. Im nur 11 Kilometer entfernten Ebersdorf habe das Unternehmen einen Standort gefunden, der viel Platz für weiteres Wachstum biete und unweit der A73 liegt.
Das ist der Geis-Standort in Ebersdorf
Der neue Standort umfasst ein rund 44.000 Quadratmeter großes Grundstück im Gewerbegebiet Ebersdorf West. Er besteht aus einem Speditionsterminal mit 6.000 Quadratmetern Umschlagfläche, einem dreigeschossigen Bürogebäude mit 1.300 Quadratmetern sowie eine Lkw-Waschanlage und eine Tankstelle. 77 Lkw-Be- und Entladetore ermöglichen einen schnellen und effizienten Warenumschlag. Des Weiteren gibt es zehn Rampenplätze für Klein-Lkw und Sprinter, um Kleingüter und Sendungen an Privatempfänger im Zuge des wachsenden E-Commerce-Geschäfts abzuwickeln.
Zusätzliche Gebietsabdeckung fürs IDS-Netzwerk
Der neue Standort stärke nicht nur das eigene Netzwerk der Geis Gruppe, heißt es. Vielmehr seien die deutlich erweiterten Kapazitäten auch für die größte deutsche Stückgut-Kooperation IDS von Vorteil. Hinzu kommt die Neuordnung der IDS-Gebiete in der Region: Geis bedient nun von Ebersdorf aus weitere bisherige Randgebiete der eigenen IDS-Regionen um Bad Neustadt, Nürnberg und Naila. Das sorge für kürzere Wege und freie Kapazitäten in den anderen Regionen.
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