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Fernride sammelt 31 Millionen US-Dollar ein Automatisierung der Lkw kommt

Fernride setzt auf teleoperiertes Fahren bei Lkw Foto: Fernride

Fernride, Spezialist für autonomes sowie teleoperiertes Fahren, sammelt bei Finanzierungsrunde 31 Millionen US-Dollar ein. Was das Start-up aus München mit der Finanzspritze vorhat.

Fernride hat sich das Ziel gesetzt, das autonome sowie teleoperierte Fahren von Lkw voranzutreiben. Um diesem Ziel einen weiteren Schritt näherzukommen, hat das Start-up aus München in einer Finanzierungsrunde 31 Millionen US-Dollar (etwa 28,68 Millionen Euro) eingesammelt.

Fernride-Chef Kramer will Transformation beschleunigen

„Da wir die Art und Weise, wie die Logistikbranche operiert, tiefgreifend verändern, ist es entscheidend, mit einigen der führenden Akteure der Branche zusammenzuarbeiten. Die strategischen Investitionen, die in unsere Series A einfließen, werden helfen, diese Transformation zu beschleunigen“, erklärt Hendrik Kramer, CEO und Co-Founder von Fernride. Seiner Einschätzung nach machen Lkw in der Hof- und Hafenlogistik einen Markt von 25 Milliarden US-Dollar (etwa 23,13 Millionen Euro) in Europa und Nordamerika aus. Ziel sei es nun, die automatisierten und elektrischen Lkw in die bestehenden logistischen Prozesse der Unternehmen einzubinden.

Wo teleoperiertes Fahren bereits zum Einsatz kommt

Die Automatisierungs-Technologie von Fernride kommt bereits in der Praxis zum Einsatz – beispielsweise bei Volkswagen, Hamburger Hafen und Logistik (HHLA), DB Schenker und Bosch Siemens Hausgeräte (BSH). Weitere sollen folgen, um die Lösung entsprechend skalieren zu können. Die ersten 100 Terminal-Zugmaschinen, die in Kooperation mit Terberg entstehen, sind haben bereits ihre festen Abnehmer.

Woher das Geld für Fernride kommt

Fernride wird von den Venture Capital Investoren 10x Founders, Promus Ventures, Fly Ventures, Speedinvest und Push Ventures sowie von Corporate Venture Capital Investoren HHLA Next, DB Schenker via Schenker Ventures und Krone finanziert.

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