Die Stückgutkooperation 24 plus mit Sitz in Hauneck hat ein neues System für das Qualitätscontrolling eingeführt. Durch dieses Verfahren kann 24 plus nach eigenen Angaben schneller auf Abweichungen im System reagieren und das Prüfungsverfahren des Langaudits abkürzen. Grundlage des neuen Qualitätscontrollings sei das im Jahr 2006 eingeführte Management-Informationssystem. Es nutze die Tracking-Daten von Einzelsendungen als Rohstoff und biete vielfältige Filter- und Auskunfsmöglichkeiten. Darunter sind laut 24 plus Mengen- und Schadenstatistiken, Zustell- und Laufzeitstatistiken auf Kunden- und Partnerbasis oder Prüffilter für das Online-Belegarchiv. Eine zweite Basis für das Qualitätscontrolling sind laut 24 plus Daten aus dem Betrieb des Zentralhubs sowie der Regionalhubs Nord- und Süddeutschland. Verspätungen bei der Datenübermittlung ans Hub, die Einlieferung von Sendungen ohne korrekten Datensatz, verspätete physische Hubverkehre oder nicht rechtzeitig übermittelte Entladeberichte fließen in das neue monatliche Statistiksystem ein. 24 plus will durch das Qualitätscontrolling die netzwerkweite Qualität verbessern. Dazu müsse sich die Bandbreite der Leistungsparameter zwischen dem besten und dem schlechtesten Partner immer weiter schließen. Diesem Ziel komme man immer näher.