Auf einer Gesamtfläche von 235.000 Quadratmetern betreibt der Handelskonzern Metro in Marl Deutschlands größten Handelslogistik-Park. Die Türen, Tore und Verladetchnik lieferte der westfälische Hersteller Hörmann, der damit den größten Einzelauftrag in der Unternehmensgeschichte umsetze.
17 Hallen, 152.000 Quadratmeter Logistikfläche und nur 13 Monate Bauzeit bis zur schlüsselfertigen Übergabe kennzeichnen den Bau des neuen Handelslogistik-Parks im nördlichen Ruhrgebiet. Gebaut hat die Anlage das Unternehmen Goldbeck, Metro hat den Standort schon im ersten Quartal 2018 in Betrieb genommen. Die Gebäude sollen demnächst eine Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erhalten.
Die Ausstattung mit Türen, Toren und Verladetechnik übernahm bei dem Großprojekt der westfälische Hersteller Hörmann, der damit nach eigenen Angaben den größten Einzelauftrag seiner Unternehmensgeschichte ausführte. 250 Multifunktions- und Bandtüren aus Stahl waren darunter, außerdem 407 Industrie-Sectionaltore, Ladebrücken, Anfahrpuffer und Vorsatzschleusen sowie 58 Feuerschutz-Schiebetore und 13 Schnelllauf- und 42 Industrie-Sectionaltore in den Außenwänden des Gebäudes. Die bauliche Umsetzung des Objekts erfolgte teils unter laufendem Betrieb, was nach Angaben von Hörmann eine zusätzliche Herausforderung darstellte.
In dem neuen Logistikstandort bündelt die Metro die Logistik für ihre Metro Cash & Carry-Großmärkte (Halle A mit 80.000 Quadratmetern) sowie für die Real-Hypermärkte (Halle B mit 140.000 Quadratmetern).