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DB Schenker mit neuem 3D-Druck-Angebot Reale Ersatzteile aus der Cloud

DB Schenker: Virtuelles Warenlager Foto: Stefan Wildhirt

DB Schenker rollt ein neues 3D-Druck-Angebot aus: ein virtuelles Warenlager für die Versorgung mit Ersatzteilen. Das und andere Technologien stellte das Unternehmen bei seiner Produktkonferenz in Frankfurt vor.

Keine Lagerkosten, ein geringerer Transportaufwand, flexibel verfügbar - das sind laut DB Schenker die maßgeblichen Vorteile seines neuen 3D-Druck Angebots für eine nachhaltige Ersatzteile-Logistik; der Name lautet On-Demand Production. Kunden von DB Schenker sollen dabei aus ihrem virtuellen Warenlager in der Cloud die Teile bestellen können, die von einem DB Schenker-Partner dann produziert und zugestellt werden.

Teile kürzester Zeit verfügbar

„Als erster globaler Logistiker bieten wir ab sofort Ersatzteillieferung via 3D-Druck an. Produkte aus unserem virtuellen Warenlager sind in kürzester Zeit verfügbar und werden direkt dort hergestellt, wo sie gebraucht werden“, sagte Jochen Thewes, Vorstandsvorsitzender von DB Schenker, gestern bei der ersten Produktkonferenz von DB Schenker in Frankfurt.

Erfolgreiche Pilotphase mit unterschiedlichen Kunden

Das neue Angebot, das weltweit ausgerollt werden soll, wurde laut DB Schenker im Rahmen von Pilotprojekten mit Kunden aus den Bereichen Maschinenbau, Automobilindustrie und Schienenverkehr getestet. Dabei wurden Teile wie Handgriffe, Verkleidungen und Gehäuse auf Anforderung direkt in der Nähe des Kunden hergestellt - für die DB etwa Kupplungsteile aus Metall oder Lüftungsgitter aus Kunststoff für die Heizungen in den Wage des Personenverkehrs.

DB Schenker geht laut einer Mitteilung davon aus, dass bis zu zehn Prozent der Ersatzteilbestände so herstellbar sind und nicht bevorratet werden müssen. Darüber hinaus helfe ein virtuelles Lager, die Teileverfügbarkeit zu erhöhen und flexibler auf ungeplante Lieferengpässe zu reagieren. Bei seiner ersten Produktkonferenz präsentierte DB Schenker darüber hinaus weitere neue Technologien, die bereits oder zukünftig im Einsatz sind, wie ein VR-Tool zum Gabelstapler-Training, die Inspektion von Ersatzteil-Retouren per Datenbrille oder die Schwerlastdrohne VoloDrone.

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