Volle Hersteller-Lounges, Sonnenschein und Rennsport der Extra-Klasse – das bietet der Samstag auf dem diesjährigen Jubiläums-Grand-Prix am Nürburgring. Bei vollem Haus macht Gerd Körber seinen Fans ein ganz besonderes Geschenk: Der zweite Platz im zweiten Rennen.
Der Wetterbericht hat eigentlich Eifel-Wetter samt Gewitter in Aussicht gestellt. Doch Petrus meint es gut mit Herstellern, Fans und Truck-Racern. Das einzige Grollen stammt nicht vom Gewitter, sondern von den Motoren. Bei bestem Wetter platzt der Industriepark aus allen Nähten. Fahrer und Trucksport-Enthusiasten feiern auf dem weitläufigen Gelände zusammen mit Lkw-Herstellern, Fahrzeugbauern und Zulieferern, die ihren Gästen ein spannendes Programm bieten.
Mercedes-Benz beispielsweise präsentiert im Offroad-Park neben dem G63 AMG 6x6 seine schwere Nutzfahrzeug-Kollektion. Die Stuttgarter ließen den Arocs und Unimog durchs Gelände pflügen – sehr zur Freude der Anwesenden mit Hörnerfanfaren und dem kernigen Sound der großen Motoren.
Zudem präsentiert Iveco das auf 99 Fahrzeuge limitierte Race-Sondermodell auf Basis einer 560 PS starken Stralis-Sattelzugmaschine. Die Schlange stehenden Besucher, die das Fahrzeug enterten, entdecken in der Kabine eine Vollausstattung mit allem was die Iveco-Aufpreisliste hergibt: unter anderem Lederbezüge, Hifi-Soundsystem, LED-TV und großem Kühlschrank. Pate für das Fahrzeug steht übrigens Mr. Truckrace Gerd Körber.
Der sympathische Schwabe vom Team Schwaben-Truck bietet seinen Fans am ersten Renntag auch gleich ein ganz besonderes Schmankerl. Im zweiten Lauf schob er sich vor David Vrsecky und Jochen Hahn vorbei und landet hinter Antonio Albacete auf dem zweiten Rang. Den ersten Lauf gewinnt Nobert Kiss vor Adam Lacko und Jochen Hahn.