Der Paketdienstleister GLS Germany hat in Aachen 20 neue Paketstationen aufgestellt. Andere Paketlieferdienste und der Einzelhandel dürfen sie ebenfalls nutzen. 2024 soll ein City-Hub-Konzept folgen.
Die 20 neuen Paketstationen von GLS Germany stehen in Parkhäusern der Aachener Parkhaus-Gesellschaft (APAG) und in Wohngebieten. Andere Paketlieferdienste und der Einzelhandel können die Stationen ebenfalls nutzen. Für den Einzelhandel sind die sogenannten AachenBoxen vor allem außerhalb der regulären Ladenöffnungszeiten interessant.
Zum Start des Projekts finanziert GLS die ersten 5.000 Pakete, die der Einzelhandel in den Stationen deponiert. Die Kosten belaufen sich auf knapp einen Euro pro Paket, sodass sich die finanzielle Starthilfe auf rund 5.000 Euro beläuft. Der Logistiker hat die Stadt Aachen aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit ausgewählt.
Für die Zukunft hat GLS weitere Pläne: Die Stationen sollen alle Services eines klassischen Paketshops anbieten, die den Empfang und Versand von Sendungen betreffen. Für 2024 ist ein City-Hub-Konzept in Aachen geplant und weitere Modellprojekte mit anbieteroffenen Paketstationen sollen in Berlin und Dortmund folgen.