In neu geschneidertem Dress kommt der Fahrerarbeitsplatz daher. Der steht ihm sehr gut, sitzt aber nicht immer ganz perfekt.
Gelassenheit in jeder Lage kennzeichnet den Mann von Welt. Und den unaufgeregten Puls als Maß der Dinge genommen, mit dem die Fuhre ab sofort die Autobahn unter die Räder nehmen kann, muss das Urteil lauten: Da hat man an Format gewonnen. Denn mit der neuen Hinterachsübersetzung von 2,31 gondelt der Neue aus München mit dezenterer Drehzahl und somit sparsamer denn je seines Weges.
Die Nadel des Drehzahlmessers beim Probanden mit seiner 510 PS starken 12,6-Liter-Maschine zeigt dabei gerade mal noch auf 1.060 Touren. Zum Vergleich: Rund 100 Kurbelwellenumdrehungen mehr pro Minute wären es, würde die Fuhre mit der bisher längsten Übersetzung von 2,53 durch die Lande ziehen.
Die Stunde der Wahrheit schlägt beim Fahren. Und was fällt als Erstes auf im neuen MAN, sobald das Auge den Blick vom nagelneuen Digitaldisplay gelöst hat und ein wenig weiter in der Runde zu schweifen beginnt?
Noble Drucktasten ersetzen schnöde Kippschalter
Es sind auch Kleinigkeiten wie all die Knöpfe des neuen Dresses innen drin, die einen großen Unterschied zu vorher machen. Das beginnt gleich beim Türmodul, als dessen Kopfteil statt der vorigen Kompass-Pfeiltasten jetzt ein kleiner, aber feiner zylindrischer Drehsteller fungiert. Weiter geht das bei der kleinen Armada an Tasten, die zahlreich den Armaturenträger bevölkern. Sie sind nicht mehr als schnöde Kippschalter, sondern als noble Drucktasten von angenehmer Haptik ausgeführt.
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