Seit rund 20 Jahren testet der FERNFAHRER grundsätzlich mit eigenen Sattelaufliegern. Beim turnusmäßigen Tausch lösten zwei Krone Profi Liner die zuvor eingesetzten S.CS von Schmitz Cargobull ab.
Aufmerksame Leser haben es sicher schon bemerkt: Bei den jüngsten Einzeltests rauschten die Zugmaschinen mit neuen Aufliegern durchs Bild. Die Curtainsider, vor der Übernahme einige Monate im Speditionseinsatz gelaufen und somit eingerollt, stammen aus der Serie Krone Profi Liner und sind jeweils mit rund 25 Tonnen Ballast beladen. Für die Vorgänger ging es im Austausch zurück zu Schmitz Cargobull. Für die Auflieger der Baureihe S.CS endete nach rund sechs Jahren auf der Teststrecke die vereinbarte Laufzeit.
Damit schließt sich vorerst ein Kreis, denn mit dem Cargobull-Elefanten setzte die Redaktion erstmals ab Mitte 2000 eigene Auflieger für Verbrauchsmessungen ein. Um beim turnusmäßigen Wechsel Unterschiede im Rollverhalten festzustellen, ist ein Abrollen Alt gegen Neu ein Muss. Die fällige Zugmaschine steuerte im aktuellen Fall kurzfristig Scania-Händler Motoren Baader bei – nochmals danke dafür. Als wenig befahrener Parcours für den Abgleich diente an einem milden Vormittag die nahezu topfebene A 6 zwischen Kaiserslautern und St. Ingbert. Mit Streckenprotokoll, Verbrauchsanzeige und Stoppuhr ließen sich die Unterschiede im Rollverhalten im Detail ermitteln – und somit der nahtlose Übergang Neu gegen Alt für den Testeinsatz sicherstellen.
Foto: Karl-Heinz Augustin
Eisplatten ade
Schon im ersten Winter hat sich das Ice Protect Easy an den neuen Krone-Trailern bewährt. Bei Schneefall oder Regen wird das Planendach vorm Parken nach dem Regenschirmprinzip aufgestellt. Die von der Zugmaschinenelektrik betätigte Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einem Zugband und einzelnen Drahtbügeln.
