Eine Portion schwäbische Cleverness kombiniert mit dem Besetzen einer wichtigen Nische im Bereich der schweren und überbreiten Transporte sowie ein gutes Betriebsklima - bei Diez macht der Fahrer-Job Spaß.
FERNFAHRER war zu Besuch bei der Spedition Diez aus Dettingen/Teck - und erfuhr interessante Dinge. Zum Beispiel haben bei Diez auch moderne Väter eine Chance: Lkw-Fahrer Ingo Lang (34) nahm ein Jahr Elternzeit, um sich ganz auf seine junge Familie zu konzentrieren und die Chefs haben mitgespielt. Jetzt arbeitet er lieber im Nahverkehr, um jeden Abend zuhause zu sein und holt mit seinem Zug schwere Maschinen oder Teilpartien ins firmeneigene Zwischenlager.
Aber auch Fahrer die gerne mit überbreiten, schweren und manchmal millionenteuren Ladungen ins europäische Ausland fahren, sind bei Diez genau richtig. So wie Kollege Rolf-Dieter Hirthe (61). Er ist seit dreizehn Jahren dabei, die spannendsten Transporte mit den verschiedenen Spezialaufliegern des alteingesessenen schwäbischen Spediteurs hat er mit seiner Kamera dokumentiert. Wie die meisten seiner technikbegeisterten Kollegen ist er stolz auf den modernen von Mercedes-Lkw dominierten Fuhrpark. Aber auch Fahrer, die lieber einen schwedischen Truck bevorzugen, kommen bei Diez nicht zu kurz. Der anhaltende Wirtschaftsboom bietet den Fahrern des Familienunternehmens aus dem deutschen Maschinenbauzentrum derzeit wieder einen anständig bezahlten und sicheren Job.
Das ganze Speditions-Porträt lest ihr in FERNFAHRER 08/2011.