Auch wer Schwerstarbeit leistet, hängt nicht am Diesel. Ein möglicher alternativer Antrieb hat in der Schwerlast- und Großraumlogistik aber deutlich erschwerte Voraussetzungen.
Der Verbrenner ist der bewährte Leistungsträger, wenn es darum geht, Fuhren mit Gesamtzuggewichten von bis zu 250 Tonnen in Bewegung zu setzen – so auch im Fall von Universal Transport. 350 ziehende Einheiten umfasst die eigene Flotte. Die zwei-, drei- und vierachsigen, überwiegend hochmotorisierten Zugmaschinen stammen mehrheitlich von MAN, aber auch von Iveco, Mercedes und Scania.
Disposition der Fahrzeuge zu den Tankstellen schwierig
Abgesehen von den Anforderungen an Leistung, Traktion und Reichweite gelingt der Einsatz von Elektro- und Gas-Lkw auch nur in Verbindung mit einer entsprechenden Tank- und Ladeinfrastruktur. „Mit einem fünf Meter breiten Ladegut können wir nicht mal schnell zur nächsten Gastankstelle fahren“, bringt es Geschäftsführer Holger Dechant auf den Punkt. Hinzu kommt: Die Genehmigung der Behörden für einen Transport bezieht sich auf fest definierte Strecken, davon kann man nicht mal eben zum Tank- oder Ladestopp abweichen. „Selbst die Leerfahrt zurück ist an die genehmigte Strecke gebunden“, sagt Dechant.
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