Er ist nie krank und arbeitet 24/7: Die Transcoop09-Verantwortlichen Josef Perisa und Hannes Petschenka sprechen mit der Fachzeitschrift trans aktuell über ihren neuen Leistungsträger mit dem lustigen Namen Alf.
Perisa: Alf ist kein Mensch, sondern ein digitaler Mitarbeiter, der bei uns eine Ausbildung zum Speditionskaufmann macht.
Ein digitaler Mitarbeiter, wie muss man sich das vorstellen?Perisa: Es handelt sich um eine Künstliche Intelligenz (KI), die bei uns für den Bereich der Logistikprozesse entwickelt wurde. Das Ganze hat eine Vorgeschichte: Wir wollten vor etwa zwei Jahren gerne einen Vertriebsmitarbeiter einstellen, haben aber leider keinen geeigneten Kandidaten gefunden. Also haben wir gesagt: Wir entwickeln eine Maschine, die bei uns ihre Ausbildung antritt.
Und trotzdem hat die Maschine auch menschliche Züge, zum Beispiel einen Namen, der bei vielen positive Assoziationen zur beliebten gleichnamigen TV-Serie weckt …Perisa: Das war uns wichtig. Es sollte ein Mitarbeiter sein, der von den Kollegen akzeptiert wird und vor dem keiner Angst hat. Alf soll niemand sein, der einem etwas wegnimmt, sondern der einem hilft und zuarbeitet.
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