Fahrbericht: Der türkische Hersteller Temsa hat sich mit den E-Bussen in Deutschland bisher schwergetan. Kurz vor dem Rebranding unter der Marke Škoda aber feiert der MD9 Electricity Premiere auf der IAA.
Er könnte nicht nur einer der ersten, sondern auch einer der letzten Elektrobusse von Temsa in Deutschland sein, der da auf der Blue Lane der IAA Mobility in München zu sehen war. Das türkische Unternehmen aus Adana, das in den vergangenen Jahren gleich zwei Eigentümerwechsel hinter sich gebracht hat, wird künftig nämlich in mittel- und osteuropäischen Märkten sowie in Skandinavien seine batterieelektrischen Stadtbusse unter der für ihre E-Expertise bekannten tschechischen Marke Škoda anbieten, die jetzt gewissermaßen eine Schwesterfirma von Temsa ist. Tanya Altmann, seit Kurzem Geschäftsführerin Deutschland und Senior Vice President für das globale Busgeschäft von Škoda Transportation, einem der spannendsten Newcomer im deutschen ÖPNV-Geschäft, sagte uns dazu in München: "Wir möchten die umweltfreundlichen Stadtbusse von Temsa unter der Marke Škoda vertreiben, da beide Marken miteinander kooperieren. Deutschland ist einer unserer definierten Škoda-Märkte, auf denen wir organisch wachsen und Arbeitsplätze generieren wollen."
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