Die Spritpreise erklimmen immer neue Höhen. Um so mehr lohnt der Vergleich. Doch es ist alles andere als einfach, den niedrigsten Dieselpreis zu bekommen.
„Für unser Tankmanagement wäre es besser, wenn wir in Deutschland das österreichische Modell einführen würden. Wenn die Preise an den Tankstellen nur noch einmal täglich gewechselt werden dürften, könnten wir besser kalkulieren“, sagt Dieter Bajors, zuständig für Controlling bei der Spedition Anhalt aus Rehm-Flehde-Bargen bei Heide.
Aber auch ansonsten gilt es, mit dem spitzen Stift zu rechnen. Daher hat die Spedition für sich ein eindeutiges Länder-Ranking erstellt, an das sich die Fahrer zu halten haben. In jedem Land gibt es nur eine bestimmte Karte, mit der sie tanken dürfen. Dabei nutzt das Unternehmen gleich mehrere davon und hat mit den Anbietern jeweils bestimmte Abnahmemengen verhandelt, um möglichst günstig zu fahren.
Eine Übersicht von Tankkarten und deren Einsatzmöglichkeiten sowie Angebote und Voraussetzungen finden Sie in der neuen trans aktuell-Printausgabe (15/2011) auf den Seiten 16 und 17.