Neue Bestwerte meldet die Fachzeitschrift trans aktuell bei der 9. Auflage ihres Branchenlaufs Transport/Logistik am vorigen Samstag in Biessenhofen im Allgäu.
Rund 300 Sportler waren bei den Runden über fünf und zehn Kilometer angetreten – so viele wie noch nie. Gleichzeitig gibt es mit 37:48 Minuten einen neuen Streckenrekord über zehn Kilometer, den Volker Menden aus dem Team des Fahrzeugbauers Iveco erzielte.
Erneut gaben sich eine Vielzahl von Mannschaften und Einzelläufern auf dem Gelände des Gastgebers Ansorge Logistik ein Stelldichein. Teams kamen unter anderem von den Speditionen Ansorge, Bramme, Craiss, Emons, Fink, Hansmann, Hettich und Schwarz. Wie in der Vergangenheit beteiligten sich auch etliche Fahrzeugbauer an der Veranstaltung – seien es DAF, Goldhofer, Iveco, Kögel, Krone oder Scania. Und erneut waren auch Dienstleister des Gewerbes mit Mannschaften am Start, zum Beispiel von Bridgestone, Soloplan, Sensortechnik Wiedemann oder UTA. Ebenso rückte erneut der speditionelle Nachwuchs an – in Form der Kaufmännischen Schule 1 aus Stuttgart.
Welche Auswirkungen hat das autonome Fahren?
Vor der Siegerehrung gingen Fuhrparkprofis der Frage nach, inwiefern das autonome Fahren den Güterverkehr verändern wird und wann die Branche diese Art der Mobilität erleben wird. Dazu standen Wolfgang Thoma (Geschäftsführender Gesellschafter, Ansorge Logistik), Torsten Kurfiß (Fuhrparkleiter Albert Craiss Spedition) und Guido Meulenkamp (stellvertretender Geschäftsführer Hubertus Bramme Spedition) trans aktuell-Chefredakteur Matthias Rathmann Rede und Antwort.
Die Distanz über zehn Kilometer gewannen bei den Damen Alexandra Gabrys (Gabrys Transporte, U45) und Gela Baur (Ansorge Logistik, Ü45), bei den Herren Volker Menden (Iveco, U45) und Günter Guder (Fink Spedition, Ü45). Über fünf Kilometer hatten bei den Damen Christine Dorer (U45, Goldhofer) und Sylvia Küber (Ü45, Fink Spedition) die Nase vorn. Bei den Herren setzten sich auf dieser Distanz Gerhard Gruber (Goldhofer, Ü45) und Florian Stöckle (Ansorge Logistik, U45) durch. Bei den Mannschaften gewann die Spedition Fink die Wertung über zehn Kilometer, der Gastgeber Ansorge Logistik die Wertung über fünf Kilometer.