Schwarzmüller Zuverlässige Ersatzteilversorgung

Foto: Schwarzmüller

Mit der Eröffnung des neuen Lagers in Lieboch in der Steiermark baut die Schwarzmüller Gruppe das Ersatzteilmanagement in Österreich und Deutschland weiter aus. Lieboch ist dabei Teil eines neuen Service-Systems bestehend aus einem Netzwerk spezialisierter Servicebetrieben.

Der Trailerhersteller Schwarzmüller hat im österreichischen Servicestandort Lieboch (Steiermark) ein neues Zentrallager für Ersatzteile eröffnet. Laut Hersteller nimmt das neue Lager eine zentrale, übergeordnete Funktion innerhalb des Niederlassungsnetzwerks in Deutschland und Österreich ein. Das Zentrallager bildet dabei die Basis für in neues Versorgungssystem, in dem jeder Servicestandort künftig spezialisiert auf eine bestimmte Fahrzeuggruppe (Curtainsider, Kipper, Tieflader etc.) seine Wartungs- und Instanthaltungsaufträge übernimmt.

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Roland Hartwig, CEO der Schwarzmüller Group

Entsprechend halten laut CEO Roland Hartwig künftig die fünf Standorte in Österreich und die drei Niederlassungen in Deutschland (Neustadt/Dosse, Passau, Eltmann) genau die Teile vor, die die Kunden in dem jeweiligen Einzugsgebiet benötigen. „Der Weg zum Kunden wird dadurch noch kürzer. Spezifischen Bedürfnisse werden noch schneller bedient“, erklärt Hartwig.

Schwarzmüller: neues Ersatzteilsystem in Österreich und Deutschland

Heavy truck with a chrome metal cistern rushing ride along the street. Foto: Schwarzmüller
Neben Lieboch arbeiten die österreichischen Standorte Kramsach, Mäder, Wels und Wien mit einem bedarfsorientierten Lagerschwerpunkt. Zum Beispiel ist Wels nach Angaben des Trailerherstellers auf Tankfahrzeuge spezialisiert.

In Österreich ist das neue System nach Angaben von Schwarzmüller bereits ausgerollt. Neben Lieboch arbeiten die Standorte Kramsach, Mäder, Wels und Wien mit einem bedarfsorientierten Lagerschwerpunkt von denen aus die übrigen Standorte bedient werden. Zum Beispiel ist Wels nach Angaben des Trailerherstellers auf Tankfahrzeuge spezialisiert, da diese dort häufig gewartet und instantgesetzt werden. In Deutschland sei für das Ersatzteilmanagement zusätzlich zum fränkischen Eltmann ein zweites Lager beim Tochterunternehmen Hüffermann in Brandenburg eingerichtet worden, von dem aus auch Polen betreut werden soll. Das System soll auch auf Ost- und Südeuropa eingeführt werden. Auch die rund 350 internationalen Servicepartnerbetriebe sollen inkludiert werden.

Neues Lagersystem als Grundlage für neue Wartungskonzepte

Nach Angaben von Schwarzmüller soll das neue Ersatzteilsystem auch die Basis für neue Wartungskonzepte dienen. Der Trailerhersteller aus Freinberg spricht hier von einer vorausschauenden Wartung und Instantsetzung, für das das hauseigene Telematik-Systems SWIT (Schwarzmüller Intelligent Telematics) eine entscheidende Rolle spielen soll. „Auf diese Weise erfüllen wir auch bei den Services unser zentrales Versprechen: Den Kunden mehr Nutzen zu ermöglichen. Zum Beispiel durch die Reduktion von Stehzeiten“, erläutert Hartwig diesen Ansatz.

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